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Motorradtour in die Rhön vom 5. bis 8. August 2000

Unsere 3. Gardasee-Tour sollte es werden, Petrus machte uns jedoch einen Strich durch unseren Plan. Da dieses Wochenende bereits fest für eine Motorradtour eingeplant war, orientierten wir uns am Vorabend nochmals am Wetterbericht und disponierten kurzerhand um. Nicht nach Süden, sondern nach Norden sollte es nun gehen und es sollte sich als eine gute Entscheidung erweisen.

Am Samstag morgen regnete es zwar leicht, als Stefan und ich von Donauwörth aus starteten, wir fuhren die Romantische Straße Richtung Würzburg, aber bereits ab Rothenburg war es trocken und im mittelalterlich anmutenden Sommerhausen lachte bereits die Sonne vom Himmel. Wir entledigten uns unserer Regenkombis und schlürften genüßlich einen Kaffee. Dabei beobachteten wir die vorbeiziehenden Wolken und entschlossen uns, weiter Richtung Norden zu fahren, da dort am meisten blauer Himmel lockte. So gelangten wir über Würzburg, vorbei an den Weinhügeln Veitshöchheims über Karlstadt nach Gemünden, am Ostrand des Spessart entlang durch Burgsinn, Zeitlos, immer dem blauen Himmel nach, bis wir schließlich in der Rhön landeten. Die Kulturlandschaft Rhön wurde von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt und liegt heute ziemlich genau in der Mitte des vereinigten Deutschlands. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und wir ließen die herrlichen Nebenstraßen in der Hohen Rhön unter unseren Choppern dahinziehen. In der Nähe von Gersfeld verfranzten wir uns und gelangten schließlich ungewollt nach Dalherda. Am Ortsende wies ein Verkehrszeichen darauf hin, daß hier Ende der Sackstraße war. Trotzdem fuhren wir den geteerten Feldweg weiter und konnten so unterhalb der Dammersfeldkuppe eine herrliche Aussicht über die Rhön genießen, am Horizont war sogar die Silhouette von Fulda zu erkennen.

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