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Libyenreise Februar 2000
Für Stefan


Der recht frische Morgen (knapp über dem Gefrierpunkt) läßt das Aufstehen etwas länger dauern, bis die Sonne am Himmel steht und uns etwas wärmt. Nach einem kurzen Check der Motorräder verlassen wir den Lagerplatz und brechen auf in Richtung Idri. Vorher werden im nahen Darji noch Kraftstoff für Lastwagen und Motorräder, sowie Wasser und Brot besorgt. Gemüse war leider im ganzen Ort nicht zu bekommen. Die ersten Kilometer der Piste sind nach der Winterpause ideal zum Warmfahren. Lange Ebenen wechseln sich ab mit einigen Querrillen, die durch Auswaschungen entstanden sind, den sogenannten Queds. Hier werden auch gleich die ersten Brezen (Stürze) gebaut, die jedoch noch alle glimpflich verlaufen. Doch schon nach etwa zwei Stunden Fahrt müssen wir das Nachtlager aufschlagen, weil der Trinkwassertank im LKW durch die straffe Fahrweise etwas aus der Verankerung sprang und bei dieser Gelegenheit so mancher unterhalb gelagerte Schlafsack schön naß wurde. Die Sonne und der Wind trocknen jedoch die Schlafsäcke wieder bis zum Abend. Auch mein GPS versagt den Dienst wegen einer abvibrierten Speicherbatterie. Die Husky schüttelt halt doch zuviel für derart empfindliche Elektronik. Ich löte die Speicherbatterie wieder an und fixiere sie mit viel Heißkleber. Die verlorenen Daten kann ich mir von Reinhards GPS Gerät mit Hilfe eines selbstgebastelten Daten-Kabels überspielen. Einen Tag vorher hatte ich glücklicherweise sein GPS-Gerät mit all meinen Daten gefüttert.

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