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Frankreich-Italien-Schweiz
Die Motorradtour 1999 und Ihr Ende


Dort lag ich nun mit meinem Beinbruch im rechten Unterschenkel, Prellungen im ganzen Bauchbereich, einer angebrochenen linken Hand, abgebrochenen Zähnen und einer gehörigen Gehirnerschütterung. Eigentlich nicht viel, wenn man die Art des Unfalles bedenkt. Klaus als nächster Fahrer hinter mir hatte das rechte Handgelenk kaputt und eine blitzblau geprellte Schulter. Sein Motorrad war natürlich auch total Schrott. Frank als letzter von uns Vieren kam mit einem verletzten Fuß - und logischerweise - einem ebenfalls zerstörten Motorrad davon.

Im ersten Moment hab ich gedacht, oh je, ich jetzt hier in der Schweiz, was wird nun werden? An dieser Stelle möchte ich mich absolut bei meinen 3 Freunden bedanken, die, obwohl noch einigermaßen fit um nach Hause zu fahren, bei mir blieben und mich häufigst besuchten. Am ersten Tag, als ich im Krankenghaus lag kam ein Ehepaar aus dem Ort vorbei, welches von dem Unfall in Radio gehört hatte und nach mir sehen wollte. Sie boten meinen Freunden Unterkunft und Verpflegung an, solange diese weiterhin in der Schweiz bleiben wollten. Sie gaben Ihnen den Haustürschlüssel und unterstützten sie wo es ihnen möglich war bei der Abwicklung der Formalitäten, die sich mit dem Unfall ergaben. Ich hätte niemals mit einer dermaßen großen Hilfsbereitschaft und Menschlickeit gerechnet. Aber dies sollte nicht das Einzige sein. Die Ersthelferin des Unfalles besuchte mich und besorgte mir Zeitungen mit Berichten über den Unfall. Auch sie bot ebenfalls an zu helfen. Mir tat es in dem Moment nur leid, daß ich mich an Ihre Hilfe am Unfallort wegen des Gedächnisverlustes nicht mehr Erinnern konnte.

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