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Frankreich-Italien-Schweiz
Die Motorradtour 1999 und Ihr Ende


In den nächsten drei Tagen erhielt ich viele Anrufe, von Leuten die den Unfall mitbekommen hatten, sei es als Zeuge oder per Radio oder Zeitung. Ich war sehr gerührt von soviel Anteilnahme. Einer der Besucher (ein Zeuge des Unfalles) kam extra 150km weit gefahren, um mich zu besuchen und mir und meinen Freunden kleine aber wertvolle Präsente mitzubringen. Am vierten Tag konnte ich dann endlich mit dem Vater meiner Freundin, der sich bereiterklärt hatte die 600km in die Schweiz zu kommen um uns und die zerstörten Motorräder abzuholen, nach Hause fahren.

Aber die Überraschung über Anteilnahme und Menschlichkeit sollte auch Zuhause nicht aufhören. Viele Arbeitskollegen, Freunde, Bekannte und Verwandte besuchten mich sehr häufig oder erkundigten sich per Telefon in den folgenden Wochen. Ich hätte nie mit soviel Hilfsbereitschaft gerechnet. Das ganze hat mich auf jeden Fall dauerhaft tief beeindruckt. Es mag sich etwas sentimental anhören, aber ich denke, ich kann dem der alles gemacht hat sehr dankbar sein, daß ich solche Menschen um mich haben kann und diese so vielfach und bedingslos für mich da waren und mir so weitergeholfen haben. In wenigen Wochen werde ich hoffentlich wieder so weit hergestellt sein, daß ich mein normales Leben wieder aufnehmen kann.

Deshalb nochmals hier ausdrücklich: EIN RIESIGES DANKESCHÖN an alle hilfsbereiten und netten Schweizer, meine Freunde, Arbeitskollegen, Bekannten, Verwandten und meine Familie. Das wollte ich mal loswerden. Das ganze ist sicher nicht spurlos an mir vorbeigegangen.

Wenn wir im Jahr 2000 den Rest der für 1999 geplanten Tour fertigfahren, dann werd ich mich sicher ganz viel daran erinnern. Guten Gummi!



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Datum:02.02.2001
Quelle:Rudi Geisel
ID:1083

 

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