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Mit TOWANDA Women auf einer Millenniumstour durch Neuseeland


Der nächste Morgen beschert uns eine frische Brise von den Alpen und wir machen uns auf, um Mt. Cook, den mit 3749 Metern höchsten Berg Neuseelands zu begrüssen. Neuseelands erste Besiedler, die Maoris, nennen ihn “Aoraki”, den Wolkenkratzer. Alle Orte, Berge und Flüsse in Neuseeland haben Maori-Namen, die von den englisch-sprachigen Einwanderern ignoriert wurden und werden. Auf dem Papier herrscht in Neuseeland ein gleichberechtigtes Miteinander von Maoris und “Pakehas”, wie die Maoris die Europäer nennen. Die Realität sieht natürlich etwas anders aus.
Aoraki, der mächtige Berg, sieht das auch so und versteckt sich heute wie auch sonst des öfteren hinter dicken Wolken. Uns bleibt nichts anderes übrig, als ihm bei der Weiterfahrt hin und wieder sehnsüchtige Blicke zuzuwerfen. Sein Anblick mit dem dicken, überhängenden Gipfel ist einfach phantastisch – zumindest als Postkartenimage.

Auf dem Weg zur schottischen Universitätsstadt Dunedin kaufen wir frischen Lachs von einer der vielen umliegenden Farmen. Durch das beschauliche Städtchen fahren wir direkt auf die angrenzende Otago Halbinsel, die berühmt ist für ihre vielen seltenen Tier- und Vogelarten. Heute abend sind wir nämlich mit ein paar Pinguinen auf ein Bier verabredet! Und tatsächlich: während wir uns in der Abenddämmerung in unserem Versteck kauern, tauchen die goldigen Schwimmer einer nach dem anderen aus dem Meer auf und watscheln vorsichtig um sich blickend vor unseren Augen über den Strand… Wir müssen uns gegenseitig kneifen, um uns zu versichern, dass wir nicht träumen.

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