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USA - Südstaaten ´99


Montag, 12.7.99 (490 Km)
Um 8:00 werden wir vom Weckruf des Motels geweckt, trinken einen Kaffee und essen ein paar Donuts, fahren dann bepackt zu Graceland, dem Anwesen von Elvis. Wir entscheiden uns aus dem vielfältigen Angebot für die Haustour für 10$ und das Automuseum für 8$. Es ist alles total organisiert, wir warten in einer Schlange auf die Pendelbusse, werden mit Walkmen und deutschen Kassetten ausgerüstet und reihen uns dann in die Schlange ein, die sich durch das Haus schiebt. Entgegen unseren Erwartungen ist es ausgesprochen kurzweilig, das Bandgerät erzählt vom Aufstieg und Leben von Elvis, gibt Anekdoten und Geschichtchen zum Besten und die fast zwei Stunden vergehen wie im Flug. Unser Eindruck zum Schluß ist, daß Elvis einfach ein reich gewordener Bauernjunge war, der sehr gute Musik machen konnte, aber nicht wußte wohin mit der Kohle. Zum Schluß sehen wir uns noch die Gräber von Elvis und seinen Familienangehörigen an, bevor wir uns wieder auf die Guzzis schwingen und weiterfahren.
Wir fahren immer weiter in Richtung Nashville und suchen uns gegen Abend einen Campingplatz. Dort nehmen wir erst einmal ein Bad im Pool, was zu unserer Überraschung enormes Interesse bei den Kindern des Platzes auslöst. Gerade ich in meiner normalen deutschen Badehose werde bestaunt wie ein Exhibitionist. Susann wollen die Kinder noch beim Umziehen zuschauen, so gespannt linsen sie in den Zelteingang. Amerikaner sind einfach prüde und diese Gören waren wahrscheinlich ein Abbild der Gesellschaft. Danach fahren wir noch in das einzig größere Restaurant, das Catfish house, in der Gegend und essen recht lecker.

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