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USA - Südstaaten ´99


Freitag, 16.7.99 (500 Km)
Nach dem Frühstück mit Hühnersalat auf Schlabbertoast geht es auf kleinen, teilweise gesplitterten Nebenstraßen , die kurvig durch die Wälder führen zur altbekannten US 250, die dann herrlich kurvig durch die Berge nach Norden führen. Bei Fairmont nehmen wir den Interstate Richtung Pittsburgh. Es ist total heiß. Zum Glück finden wir recht schnell die Econo Lodge, die uns für 50$ aufnimmt. Pittsburgh ist bekannt für seine hohen Übernachtungspreise, aber auch für sein reges kulturelles Leben.
So fahren wir abends noch mit dem Motorrad in die Stadt und haben sogar Glück. Auf dem zentralen Platz sind Lifekonzerte und man darf sogar mit Bier in der Hand herumlaufen. Allerdings sind alle Ausgänge des Platzes durch Polizei und Sicherheitsleute abgeriegelt, so daß auch keiner auf die Idee kommt, mit seinem Bier öffentlich aufzutreten. Wir genießen den Abend und sehen uns noch den Sonnenuntergang von dem Park am Flußufer an. Hinter uns beleuchtet die Sonne die architektonisch schönen Hochhäuser der Stadt. Pittsburgh hat sich in den letzten Jahren sehr heraus gemacht. Ursprünglich als schwarze, häßliche Kohlenstadt verschrien, hat man viel gemacht, um dieses Image los zu werden.

Samstag, 17.7.99 (500 Km)
Heute geht es nur noch Richtung Heimat. Wir nehmen aber wieder kleine Straßen für eine ganze Weile, bis wir in die dichter besiedelten Gebiete kommen. Nun geht es auch wieder auf die altbekannten Interstates, die uns schließlich wieder heim nach Rochester Hills bringen.

Es waren nachher doch etwas mehr Kilometer als gedacht, aber das wundert uns nicht nach allen bisherigen Touren (8500 km). Wenn der Regen etwas seltener gewesen wäre, wäre es rundum gut gewesen. Aber selbst mit dem ganzen Regen hat uns der Süden doch seinen Charme gezeigt. Vielleicht hat er sogar durch das Erhöhen der Luftfeuchtigkeit die Atmosphäre geschaffen, die man sich für den Süden als so typisch vorstellt. Wie man wahrscheinlich aus dem Bericht schon heraus lesen kann, haben uns die Städte Charleston, Savannah, New Orleans und Natchez mit am Besten gefallen. Auf den Outer Banks wären wir auch gerne noch ein paar Tage geblieben ebenso wie im Okeefeenokee National Park, aber wie sage ich immer: Man kann nicht alles haben.

Eric und Susann November 1999






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Datum:22.03.2001
Quelle:Eric Koch und Susann Hinz
ID:1092

 

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