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USA - Texas ´98


Nach der Nacht in einem Motel in Sanderson, in dem wir die einzigen Gäste sind, werden wir am Morgen von eisigem Wind und minus fünf Grad überrascht. Dick eingepackt schaffen wir es erstmal bis Marathon, das sind gerade mal 70km. Hier müssen wir eine Zwangspause einlegen, weil ich, ohne Heizgriffe und mit zu dünnen Handschuhen, das Gefühl habe daß meine Finger abgefroren sind. Der Kassierer der Tankstelle, an der wir uns aufwärmen wollen, stellt mir gleich einen kleinen Heizer und einen Stuhl bereit. Er fährt auch eine Guzzi und ist hocherfreut zwei deutsche Guzzifahrer in dieser Einöde zu treffen. Bis wir im Big Bend Nationalpark sind haben sich die Temperaturen etwas gemäßigt (Sonne und +10 Grad). Der Park ist wunderschön und abwechslungsreich.
Erst fahren wir auf schönen kleinen, kurvigen Straßen durch eine karge Berglandschaft bis hinunter an den Rio Grande, an dessen Ufern es üppig grünt, und später geht’s auf einer Dirtroad durch die Wüste. Über Terlingua, einem Aussteigerörtchen mit entsprechendem Flair am Rande des Parks, fahren wir wieder gen Norden bis Alpine, wo wir die Nacht verbringen.

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