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Italienurlaub - ein kurzer Bericht

Hier in diesem Forum wurde vor einiger Zeit angefragt, wie es mit Erfahrungen Motorrad-Urlaub in Italien aussieht. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich nichts sagen, denn ich habe mich gerade selbst auf den Urlaub vorbetreitet.

Sicherlich ist ein Italien-Urlaub mit den Mopped nicht gerade etwas sonderlich Spektakuläres, wen es also nicht interessiert, muß dieses nicht lesen. Dennoch kann eine Fahrt nach Italien wohl von jedem Biker finanziert werden. Reichtümer sind dazu nicht nötig.


Zur Urlaubsvorbereitung: Man sollte sich vergewissern, daß das Mopped in gutem Zustand ist. Vernünftige Kleidung ist ebenso obligatorisch. An die Papiere denken. Sonst kann alles Benötigte nachgekauft werden - man fährt ja nicht aus Europa raus - also, man braucht sich keine Sorgen zu machen etwas zu vergessen.


Zur Routenwahl: Ich gehe davon aus, daß Biker nach dem Motto "der Weg ist das Ziel" reisen. Daher sollte wer mit dem Motorrad reist, eigentlich auf Autobahnfahrten verzichten, um Landschaft, Kurven und Menschen kennenzulernen und um zu genießen. Daher ist es wichtig, sich nicht allzugroße Tagesetappen vorzunehmen. 300 bis max. 400 km / Tag sind genug auf der Landstraße. Bei kurvigen Bergstrecken können schon 200km anstrengend genug ausarten (es sollte ja auch noch Erholung dabei sein). Wenn man in der Gruppe fährt, sollte man sich in der Richtung (Ziel), in welcher gefahren wird, von Anfang an einig sein. Die jeweiligen Tagesetappen sollten aber dann abendlicher Gesprächsstoff bei einem guten Essen sein. An Pausen denken - die nikotinabhängigen Mitfahrer werden´s danken. Außerdem kann man sich während einer Pause die Gegend besonders ansehen, Motoren auskühlen lassen, Ölstand prüfen, pippi machen, sich über Weg und Ziel unterhalten, u. a. m. - kurzum, Pausen sind wichtig.


Zur Fahrweise: In der Gruppe sollte als Führender ein ortskundiger, erfahrener Fahrer vorausfahren. Ist niemand in der Gruppe ortskundig, sollte ein langsameres Fahrzeug vorausfahren, und ein erfahrener Fahrer den Schluß bilden. Gerade auf meiner Italien-Fahrt konnte ich einigen deutschen Bikern begegnen, bei denen eindeutig der Mutigste vorausfuhr und alle Anderen hinterherhetzten.

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