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Wüste Erfahrungen in der Sahara


Alleine bin ich mit der BIG von Zürich nach Süd-Marokko

unterwegs. 7.800 km auf Landstrasse und Pisten in 5 Wochen.

Die BIG ist eine treue, aber schwere Wegbegleiterin.

Schon lange wollte ich mit dem Töff nach Afrika, vorzugsweise in die Sahara. Ausprobiert hatte ich schon Vieles: Australien, Nepal, Amerika, Griechenland, Ungarn und im letzten Jahr - gemeinsam mit meiner schöneren Hälfte - Korsika. Alles mit dem Töff !

Doch diesmal wäre mir die Freude am Fahren fast vergangen, denn die Wüste lässt sich mit nichts, was ich bisher kannte, vergleichen.

Es regnete täglich bis Gibralter und ich brauchte 6 Tage für die 2.500 km auf europäischem Festland. In Marokko angekommen, bin ich nach ca. 50 km zum ersten Mal so richtig auf die Fresse geflogen. Keine Ahnung wie das überhaupt passieren konnte, aber ich war wohl zu schnell auf dem schlechten Asphalt unterwegs und dann war da der grosse Oel/Wasserfleck. Jedenfalls bin ich gut 50 Meter unter der BIG auf der Strasse weiter gerutscht, und die Funken vom Tankschutzbügel sind mit ins Gesicht gespritzt. Ich dachte: " jetzt ist alles aus," doch irgendwie war alles halb so schlimm. Zwar musste ich in eine Werkstatt, um den gröbsten Schaden richten zu lassen (in Afrika biegen die schon alles irgendwie wieder hin), aber ich konnte weiter fahren, musste meine Reise nicht beenden.

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