Kali Mera Griechenland

Ich holte den Kompaß aus der Tasche und setzte mich stets in Richtung Westen ab.
Führte aus einem bestimmten Grund eine dreispurige Autobahn in die Stadt und eine vierspurige wieder heraus...?
Der Korinth war bereits vor Athen ausgeschildert gewesen, kurz nach Erreichen der Stadtgrenze wurden plötzlich auch hier wieder Mautgebühren fällig. Noch ein kurzer Rückblick auf die Stadt, erfreute es mich endlich dem Tohuwabohu entflohen zu sein.

Auf der E94 kam ich schnell voran, der warme Fahrtwind reizte mich die Twin mal wieder eines Schnelleren zu bewegen. Vor Korinth gab es noch einen weiteren eingekreisten Ort, einen Tip, den ich mir bereits vor Antritt von unserem Griechen Georgis einholte. Ein Leuchtturm der das Korinthische Meer für ein kurzes Stück aufteilt. Genauso interessant fand ich ebenso die Vouliagmeni-Bucht, schwer zu erkennen auf der Karte, doch in Natur zeichnet dieser kleine Ort ein Paradies aus. 19 Kilometer sind es bis zum Kap Ireon, ein kleines Stück, welches ich zu der landschaftlich schönsten Strecke zähle. Zunächst klettert sie in Küstennähe bergan und passiert ein Aussichtsrestaurant. Von hier aus ist bereits der Blick über die gesamte Halbinsel freigegeben an deren Spitze ich den Leuchtturm bereits erkenne. Hinter dem Dorf Perachora durchfahre ich üppig grüne Täler, die von unterschiedlich geformten Felsen gesäumt sind.

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