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Kali Mera Griechenland


Wann genau in Olympia die ersten Wettkämpfe zu Ehren des Zeus stattfanden, ist unbekannt. Jedenfalls nahmen 776 v.Chr. als erstmals die Namen der Sieger und ihr Herkunftsland schriftlich aufgezeichnet wurden, schon Athleten aus vielen Teilen Griechenlands teil.
Mit dem Jahr 776 begann die griechische Zeitrechnung in Olympiaden. Nicht die Spiele selbst sondern die Zeiträume sollen früher als Olympiade bezeichnet worden sein.

Das Archälogische Museum gehört zu den besten Griechenlands. Im Kassenraum vermitteln zwei große Modelle einen anschaulichen Eindruck vom einstigen Aussehen des Heiligtums. Am beeindruckendsten ist der Aufblick zur Nike. Fast 3m hoch ist sie mit ihren Flügeln und stand früher auf einem ca. 8m hohen Sockel vor dem Zeus-Tempel. Sie wurde im Museum so geschickt wieder aufgestellt, daß man heute wie der damalige Betrachter das Gefühl hat, sie schwebe gerade vom Olymp herbei.
Die Ausgrabungen befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite des Parkplatzes.

In der 293. Olympiade (393 nach Chr.) erloschen die Olympischen Spiele. Der christliche Kaiser Theodosios I. ließ die heidnischen Spiele verbieten, sein Sohn Theodosios II. steckte gar den Zeus-Tempel 426 in Brand. Ein Erdbeben vollendete im 6. Jh. schließlich das Werk der Zerstörung. Erdrutsche und Überschwemmungen ließen die Trümmer fast vollständig unter meterhohen Erd- und Schlammschichten verschwinden. Ebenso verschwand mit Olympia das zweite Weltwunder – die Statue des Zeus. Stolze 12 Meter hoch war die vergoldete Statue des Zeus. Die Zeus-Statue symbolisierte für die Gläubigen die tatsächliche Anwesenheit des Göttervaters.

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