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Die kleine Fahrwerkskunde



Bevor wir aber die Dämpfung einstellen können, müssen wir das Verhältnis von
Positiv-(einfedern) und Negativfederweg auf unser Gewicht einstellen: Der Negativfederweg
sollte ca. ein viertel des Positivfederwegs betragen (;bei Enduros mit extrem langen
Federwegen kann es auch eher ein drittel betragen). Zu erst müssen wir den Gesamtfederweg wissen; der ist dabei nicht so einfach zu ermitteln, die Fachliteratur hilft dabei aber mit den Datenblättern oft weiter. Wenn wir den wissen, können wir das Fahrwerk so weit entlasten, bis die Räder noch gerade am Boden sind. Dannnehmen wir uns einen Fixpunkt(,z.B. einen Blinker) und messen den Abstand zum Boden. Wenn wir uns jetzt auf die Maschine setzen, muß der abstand zwischen Fixpunkt und Boden um ein viertel des Gesamtfederwegs niedriger sein. Wenn er das nicht ist, müssen wir die Federvorspannung entsprechend ändern. (an den Gabeln kann man oft die Vorspannung über eine Gewindestange einstellen; die haben von außen meißtens Rillen um sie gleichmäßig ein zu stellen.
Zentralfederbeine kann man oft über eine Einstellmutter vorspannen, die dann gekontert ist. Leider muß dafür oft das Federbein ausgebaut werden :-( . Stereofederbeine, z.B. die von Koni haben oft eine Vorspannhülse, mit denen die Vorspannung in mehreren Stufen
eingestellt werden kann.)

Hier kann man die Federvorspannung 

an der Gabel einstellen

Wenn man diese Möglichkeit nicht hat, 

kann man die Feder noch mit 

verschieden langen Hülsen vorspannen.
Der grüne Pfeil zeigt auf die 

Vorspannhülse, und der rote auf 

die Dämpferverstellung (kombinierte Zug-Druck-Stufeneinstellung bei Koni)
Der Pfeil zeigt auf die

Rändelmutter, mit der die Federspannung

eingestellt werden kann. Dabei ist es meißtens erforderlich das Federbein aus zu bauen :-(


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