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Der Kupferwurm: Der Transistor



Nun tauschen wir den mittleren Anschluß mit dem oberen, und erhöhen ebenfalls langsam die Spannung:



Egal wie hoch wir die Spannung wählen, die Glühbirne fängt nicht an zu leuchten, - es fließt kein Strom.
Auch das ist kein Wunder, da die Elektronen zwar durch die erste Schicht kommen könnten, aber die anderen beiden Schichten sind wie eine falsch herum eingebaute Diode angeordnet.

Schließen wir jetzt mal alle Anschlüsse an: dazu bauen wir jetzt eine zusätzliche Stromquelle(rot) ein, wobei die Spannung an dem Transistor über einen (regelbaren) Widerstand verändert werden kann. Unsere ursprüngliche Stromquelle(blau) ist fest auf max. Spannung eingeregelt.



Wenn wir die Spannung (mit dem Widerstand) erhöhen fängt die  Glühbirne an zu leuchten. Was ist passiert? Der Pluspol unserer roten Stromquelle liegt an der negativen Schicht unseres Transistors. Dadurch werden die Elektronen aus der Schicht
“herausgesaugt“; die negative Schicht wird immer dünner, bis Strom durch den Transistor fließen kann. Der Transistor verhält sich in dem Stromkreis mit der blauen Stromquelle so wie unser erster Halbleiter bei der Diode (der mit nur einer Schicht).
( wenn wir den Widerstand gegen ein Mikrofon und die Glühbirne gegen einen Lautsprecher tauschen haben wir uns übrigens eine einfache Sprechanlage gebaut :-) )



Im folgenden möchte ich dieses Symbol für einen Transistor verwenden:

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Datum:21.06.2002
Quelle:Andreas Mecke
ID:1643

 

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