Home








































  Partnernummer: Passwort: Neuanmeldung

Meine Reise nach Patagonien

Eine spontane Idee führte mich dazu die “Ruta 40” mit dem Motorrad zu fahren. Der Grund dafür waren einige Kunden aus Spanien in Puerto Natales zu treffen um die entsprechenden Motorräder nach Puerto Montt zu verschiffen. Schon lange war es her, dass ich eine einsame Reise unternahm, so dass diese Reise ein Abenteuer sein sollte, da ich sie nur 48 Stunden vorher organisierte. Vollkommen verrückt, wenn man betrachtet, dass es 7.000 km sein sollten.

Ich werde versuchen mich kurz zu fassen und vielleicht finden Sie hier einige Tipps, die sie interessieren für spätere Reisevorbereitungen in dieses Gebiet.

Am Freitag fahre ich voll begeistert um 9.00 AM ab in unbekannter Richtung, d.h. ich würde dann übernachten, sobald es Nacht würde. Die Idee war so weit wie möglich durch Argentinien zu fahren. Bariloche – El Bolsón – Esquel und dann den Abstecher nach Tecka.

Fünf Kilometer bevor ich die Tankstelle in Tecka erreichte fing meine “Africa” an zu melden, es sei Zeit zum Tanken. Was ist das für ein Problem? Ich habe doch noch einen Reservetank. Falsch, irgendwer drehte den Durchgangshahn ab und da war ich schon in Reserve! d.h. ohne Benzin.

Nicht um die Welt würde ich den Motorrad diese fehlenden Kilometer schieben. Also musste ich mit verzweifelten Manövern beginnen. Trotz der schweren Ladung kippte ich sie soweit, dass noch die letzten Tropfen sich dem Durchgangshahn näherten, sodass ich bis zur Tankstelle fahren konnte.

Schon um etwa 20.00 PM erreiche ich Río Mayo schon mit dem Gedanken, dass das der erste Tag sein sollte und Zeit dazu habe die Reifen zu wechseln. Ich fuhr mit den Dunlop D604 ab und im Falle eines Falles nahm ich zusätzlich drei Metzeler Sahara als Reserve.

Da die Sonne noch schien, entschloss ich weiter nach Perito Moreno zu fahren. Hier beginnt der so genannte Schotterweg der bekannten Ruta 40. Um Zeit zu gewinnen wechselte ich die Reifen, was sich später als ein Fehler herausstellte.

Die Ruta 40 erwartete mich mit “schönen Spuren” , d.h. einige Stellen mit losen Steinen. Das war ohne den patagonischen Wind zu betrachten, der schon fast wie ein Orkan war. Der Wind schob mich immer wieder in diese bedrohenden Steinhügel.

<<<< >>>> [1] 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

 

zurück








• Copyright © 2000 by Motorrad.de. Alle Rechte reserviert. •