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Mein Ritt durch Spanien und Afrika



ohne Hauptständer mal über ein paar Steine. So geht es mehrere Stunden durch ständig wechselndes Gelände. Gelegentlich begegnen uns Schafhirten, Kinder oder Frauen mit schwer bepackten Eseln. Im Reiseführer stand gerade hier gäbe es Kinder, die mit Steinen werfen. Aber sie machen genau das Gegenteil! Zu unserem erstaunen laufen sie zur "Straße" und räumen die großen Brocken weg! Dafür möchten sie dann wohl etwas haben. Aber wir können sie eh nicht verstehen also grüßen wir sie immer freundlich und fahren weiter. Kurz vor dem Ende geht es dann vor Tammtattouchte noch mal richtig zur Sache. Mir scheint ich sitze auf einem bockenden Pferd, so springt die Trans über die groben Felsplatten. Die Strecke könnte man Rodeo drive nennen. Ein Glück, das wir unser Gepäck in Spanien halbiert haben. .... Am Ende kommen uns dann noch 2 Jeeps und 2 Africa Twin entgegen. Als wir dann an einer kleinen Bar vorbeikommen, halten wir erst mal für eine Coke an. Die haben wir uns wirklich verdient. Dann wieder ein Kulturschock der anderen Art. Eine deutsche Gruppe hat es sich hier gemütlich gemacht. O-Ton einer Dame:"Haaaaaach! Damals die Reisegruppe im Oman, die waren ja soooooooo nett! Die haben sogar im Flugzeug mit einem Luftballon Fussball gespielt! Die waren ja soooooo nettt!!!" Autsch! Nix wie weiter. Dann wird es nochmal eng. Immer wieder kommen uns auf dem schmalen Weg grosse LKWs vollgepackt mit Marrokanern entgegen. Zum Abschluss kommen wir von oben in das Dadestal gefahren, wo sich gerade einige Busladungen Touris tummeln. Eine weitere deutsche "Dame" hält mit ihrer Körperfülle den Weg in Beschlag und reagiert nicht, also flott vorbei, wieder durch das Geröll. Darüber muß sie sich dann natürlich erst mal aufregen, hat die Ärmste doch schon ihr Ende nahen sehen. Hier unten ist sogar mal etwas Wasser im Fluß und wir können nach all den ausgetrockneten Flüssen nicht widerstehen, ein wenig unsere Kisten zu baden. Es klappt gut und die Touris bekommen ihre Extrashow. Immer wieder gibt es erstaunte Blicke auf unsere Nummernschilder. Danach gilt es noch ein paar Dromedare zu überholen und die Teerstraße hat uns wieder. Einige Kilometer weiter wieder auf der Haupstraße treffen wir noch 2 echte königlich marrokanische Motorradpolizisten.

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