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Favoritensturz krönt Sébastien Legrelle zum King von Donington Park



The Race is on! Donington Park ist Racing pur. Schon lange vor 7 Uhr morgens zieht eine endlose Karawane von Rennsportfans Richtung Racetrack, um sich die besten Plätze an der 4023 Meter langen Strecke zu sichern. Bis zu 200.000 Fans werden an diesem MotoGP-Wochenende erwartet. Dem BMW Motorrad BoxerCup fällt dabei die ehrenvolle Aufgabe zu, die Fans für den MotoGP-Lauf anzuheizen. Was den 30 brüllenden Flat-Twins bei ihrem 6. Saisonlauf trotz durchwachsenen Wetterbedingungen spielend gelingt.

Für die beste Sicht aufs Renngeschehen schwören Experten auf die Berg-und-Tal-Sektion bei Old Hairpin. Hangabwärts aus der berühmten Craner-Kurve anstürmend, ist hier präziseste Linienwahl und viel Mut von den Piloten gefordert. Runterschalten auf den Rechtsknick der Old Hairpin (übrigens keine Haarnadelkurve im klassischen Sinne), dann mit Vollgas den Hang hinauf Richtung McLeans. Die harten Wellen im Asphalt, die so manchem Piloten hier das Fürchten lehrten, sind mit dem neuen Belag, der im vergangenen Jahr aufplaniert wurde, komplett verschwunden.

Auf der Kuppe fordert die Coppice-Rechtskurve der Intuition und Erfahrung der Piloten alles ab: Wer zu spät einlenkt und den nicht einsehbaren Kurvenscheitel verpasst, findet sich unweigerlich im Kiesbett wieder. Die fließenden Sektionen des Tracks bezeichnet selbst GP-Star Rossi als die gelungensten im ganzen Rennkalender, wenn - ja wenn - der Renngott vor die Zielgerade nicht die "Foggy Esses" und zwei 180-Grad-Kehren gesetzt hätte. Die fordern von Fahrer und Fahrwerkabstimmung exakt das Gegenteil als der Rest des Parcours. Und genau hier, kurz vor Zieleinlauf, finden sich ausgezeichnete Möglichkeiten für finale Attacken auf den Führenden. Spannung bis zum letzten Meter ist also garantiert.

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