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Schulanfänger weiter gefährdet

ACE: Schulanfänger weiter gefährdet - Vorsicht, Menschenskinder!
Stuttgart (ACE) 12. September 2004 - Kraftfahrer sollten zum Schulanfang in den nächsten Tagen ihr Auto besonders vorsichtig steuern und noch mehr auf Kinder achten als sonst.

Der ACE Auto Club Europa erinnerte am Sonntag in Stuttgart daran, dass allein in Baden-Württemberg in den vergangenen zehn Jahren (1993 - 2003) 389 Kinder noch vor Vollendung ihres 15. Lebensjahres im Straßenverkehr getötet wurden. Von den insgesamt 53.723 verunglückten Kindern im Südwesten erlitten zudem 12.484 schwere und zum Teil lebensbedrohliche Verletzungen. Nach ACE-Berechnungen verunglückt durchschnittlich immer noch alle 13 Minuten auf Deutschlands Straßen ein Kind. Dabei werden jährlich über 200 Kinder tödlich verletzt. Statistisch kommen in Deutschland pro hunderttausend Einwohner in der Altersgruppe der bis 14jährigen 1,7 Kinder im Straßenverkehr ums Leben. In vielen anderen Ländern sehen nach Angaben des ACE die Verkehrsunfallbilanzen in der fraglichen Risikogruppe besser aus: So werden in England statistisch 1,5 Kinder im Straßenverkehr getötet, in Dänemark 1,3, den Niederlanden 1,2, sowie in Schweden und Slowenien 1,1.

Nach Angaben des Clubs ereignen sich 25 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Kindern auf dem Weg zur Schule. Besonders als Wegweiser für Erstklässler genüge die elterliche Mahnung "Pass gut auf dich auf!" keineswegs. Eltern sollten sich vielmehr schon möglichst vor Schulbeginn genügend Zeit nehmen und den Schulweg mehrmals mit ihren Kindern abgehen. Falls erforderlich könnten aus Gründen der Verkehrssicherheit auch kleinere Umwege eingebaut werden, so der ACE.

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