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Mertens: Vorpommern gewinnt Anschluss im Verkehrsnetz

Bau der Ostseeautobahn A 20 und des Rügenzubringers B 96 schreitet
voran

"Mit der Inbetriebnahme des Abschnittes Grimmen-Ost bis Greifswald ist
ein weiterer wichtiger Schritt zur Fertigstellung des Verkehrsprojekts
Deutsche Einheit Nr.10, der Ostseeautobahn A 20 getan." Das sagte die
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr,
Bau- und Wohnungswesen Angelika Mertens anlässlich der
Verkehrsfreigabe für diesen Autobahnabschnitt und den unmittelbar
anschließenden Abschnitt des Rügenzubringers B 96 bis zur
Anschlussstelle Miltzow.

In den jetzt frei gegebenen 9 Kilometer langen Abschnitt der A 20 habe
der Bund rund 45 Millionen Euro investiert und noch weitere rund 27
Millionen Euro für das 9,4 km lange Teilstück des Rügenzubringers B 96
von der Anschlussstelle Stralsund (A 20) bis zur Anschlussstelle
Miltzow an der Landesstraße 30 bereit gestellt. Der Neubau der
Autobahnmeisterei Süderholz, die im Anschluss an die Verkehrsfreigabe
feierlich eingeweiht wurde, hat den Bund weitere rund 7,3 Millionen
Euro gekostet.

"Unser Ziel ist es, Mecklenburg-Vorpommern und dessen Küstenregion bis
zum Jahr 2005 mit einer leistungsfähigen Autobahn in das europäische
Verkehrsnetz einzubinden. Dabei machen wir riesige Fortschritte",
erklärte Angelika Mertens zufrieden. Das vergleichsweise dünn
besiedelte Bundesland brauche die Ost-West-Verbindung, damit sich
entlang dieser Achse Industrie- und Produktionsstandorte ansiedeln und
langfristig neue Arbeitsplätze entstehen könnten. Gleichzeitig würden
die Seehäfen Mecklenburg-Vorpommerns und die nördlichen
Urlaubsregionen besser an das Hinterland angebunden.

Zudem wird nach Fertigstellung des Rügenzubringers B 96 im Abschnitt
Miltzow - Teschenhagen Mitte Dezember diesen Jahres ein
leistungsfähiger und verkehrssicherer Anschluss der Insel Rügen sowie
der Hansestadt Stralsund an die Ostseeautobahn A 20 und damit an die
wichtigsten Fernverkehrsmagistralen in Deutschland und Europa
geschaffen. Mit der durchgehenden Fertigstellung des gesamten
Rügenzubringers bis 2007 wird die Insel optimal angebunden sein.
Entsprechend dieser Bedeutung wird der Rügenzubringer durch die EU mit
Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)
gefördert.

Auch der Bau des Lückenschlusses zwischen den Anschlussstellen
Lübeck/Genin in Schleswig-Holstein und Schönberg in
Mecklenburg-Vorpommern läuft auf Hochtouren. Dieser Abschnitt wird am
14. Dezember fertig gestellt sein, so dass der nördliche Teil der
Ostseeautobahn auf einer Länge von 166 Kilometer durchgehend befahrbar
ist. Auch die Gesamtbilanz der A 20 wird sich dann sehen lassen
können, so Mertens: insgesamt stehen den Reisenden dann rund 274
Kilometer der Ostseeautobahn zur Verfügung - das sind fast 85 Prozent
der Gesamtstrecke.

"Alle noch fehlenden Abschnitte der A 20 sind in Bau und wir sind auf
einem guten Weg, die Gesamtfertigstellung der Ostseeautobahn noch im
Jahr 2005 feiern zu können", betonte Mertens.


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Datum:05.11.2004
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2267

 

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