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Dakar: Fabrizio Meoni ist tot

Ein weiterer schwarzer Tag für die Dakar.
Wir schreiben die 27. Dakar–Rallye und haben bereits das zweite Todesopfer binnen 24 Stunden zu beklagen. Der italienische Motorradfahrer Fabrizio Meoni, Vater von zwei Kindern, starb in der 11. Etappe nach einem Unfall an einem Genickbruch.

Meoni hat in seinen 47 Lebensjahren zwei Mal den Sieg in der Dakar errungen: 2001 und 2002 war er ganz oben auf dem Siegertreppchen.
Auch heuer war er in der Motorrad-Gesamtwertung gut plaziert — er lag an zweiter Stelle hinter dem Franzosen Cyril Despres. Aber am Dienstagmorgen ist er mit seinem Motorrad in der Wüste zwischen Atar und Kiffa in Mauretanien ohne ersichtlichen Grund gestürzt und regungslos liegengeblieben. Obgleich die Rennleitung sofort Versuche zu seiner Rettung einleitete, waren die Anstrengungen des Ärzteteams erfolglos.
Seit 27 Jahren gibt es die Dakar-Rallye und sie hat bislang 11 Motorradfahrern das Leben gekostet.
Vergangenen Montag war der Spanier José Manuel seinen inneren Verletzungen in einem Spital in Alicante erlegen.


Diese Fahrer waren echte Profis. Familienväter.
Menschen, die voll im Leben standen und ihre Erfolge gefeiert haben — und noch weiter hätten feiern können.
Wir wollen sie nicht vergessen.

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Datum:13.01.2005
Quelle:Enduro
ID:2427

 

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