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Tipps für Besitzer von Mobiltelefonen: So stiehlt man dem Handy-Klau die Schau

Wichtige Nummern immer griffbereit halten Handys sind manchmal ungewollt mobil. Besonders während der Urlaubszeit erhalten sie unfreiwillig neue "Besitzer". Im schlimmsten Fall waren die Geräte eingeschaltet. Jetzt gilt: die Karte des Telefons sofort sperren lassen. Sofern der Dieb oder Finder auf Kosten des Handy-Besitzers telefoniert, kann das nämlich teuer werden. Je nach Vertragspartner haftet der Besitzer für die bis zur Verlustmeldung angefallenen Gesprächskosten.
Der ADAC empfiehlt, sich die wichtigsten Nummern getrennt zu notieren und separat vom Handy aufzubewahren.

Es handelt sich um die Notrufnummer des jeweiligen Anbieters, um die eigene Handynummer, um das Kennwort oder die Geheimzahl, um die Seriennummer des Geräts (Imei-Nummer) und um die Nummer der SIM-Karte. Diese Daten werden vom Anbieter und der Polizei umgehend benötigt.

Die Imei-Nummer ist deshalb wichtig, damit der Dieb das Gerät nicht mittels einer anderen Karte nutzen kann. Um sie auf dem Display abzulesen, muss der Tastencode Stern- Raute - null- zwei- Raute eingegeben werden. Die Nummer besteht immer aus 15 Ziffern. Ansonsten ist die Nummer hinter dem Akku des Geräts ablesbar.

Viele Geräte lassen sich zudem mittels Menü so einstellen, dass sie nur mit der eingelegten SIM-Karte funktionieren. Der Besitzer verpasst dem Gerät quasi eine SIM-Sperre. So gesichert, ist das Handy für den Dieb wertlos.

Ist das Handy gestohlen worden, kann man es unter www.handyklau.de mittels Imei-Nummer registrieren lassen, um es sofort zu identifizieren, wenn es gefunden wird. Die Datenbank wird auch von Behörden bei deren Ermittlungen genutzt.

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