Mertens: Ausbaubedarf bei der Terminalinfrastruktur des Kombinierten Verkehrs bleibt Aufgabe und Ziel

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr,
Bau- und Wohnungswesen, Angelika Mertens, hat am Freitag gemeinsam mit
dem Wirtschaftsminister des Landes Rheinland-Pfalz, Hans-Artur
Bauckhage, der Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, Dr. Eva
Lohse, und dem Werksleiter der BASF, Dr. Albert Heuser, das zweite
Umschlagmodul des Terminals der BASF AG in Ludwigshafen eröffnet.

"Es geht um eine Umschlaganlage des Kombinierten Verkehrs, die
beispielhaft ist für die verkehrspolitischen Vorstellungen der
Bundesregierung im Bereich des Güterverkehrs. Gütertransporte werden
gebündelt und im Hauptlauf auf den umweltfreundlichen Verkehrsträger
Schiene verlagert", betonte Mertens. Die Bundesregierung hat den Bau
in den Jahren 2002 und 2003 mit rund 17 Millionen Euro finanziert. Das
zweite Modul ist die Erweiterung einer Umschlaganlage des Kombinierten
Verkehrs auf der Schiene. Als erster Bau im Herbst 1998 konnte nach
der Förderrichtlinie Kombinierter Verkehr mit Bundesmitteln finanziell
gewährt werden. Seither hat der Bund für insgesamt 57 Umschlaganlagen
des Kombinierten Verkehrs Förderbescheide mit einem Volumen von 390
Millionen Euro erteilt. "Davon sind die insgesamt rund 36 Millionen
Euro Bundesmittel als Förderung für das erste und zweite Umschlagmodul
des KV-Terminals auf dem Gelände der BASF gut angelegt", sagte
Mertens.

Sie machte deutlich, dass auch künftig ein hoher Bedarf an einem
Ausbau der Terminalinfrastruktur bestehe, der durch eine effektive
Förderung abgedeckt werden sollte. "So ist ein starkes Wachstum des
Kombinierten Verkehrs möglich", betonte Mertens.

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Datum:09.02.2005
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2522

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