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Braune: Beeindruckende Fortschritte beim Ausbau des russischen Hafens Ust-Luga

Staatssekretär besucht Hafen in Ust-Luga

"Es ist eine wichtige und gute Botschaft der russischen Seite, dass
die Eisenbahn-/Ro-Ro-Fährverbindung von und nach Ust-Luga über
Kaliningrad/Baltijsk den Fährhafen Sassnitz auf Rügen im Dezember 2005
aufgenommen wird". Das sagte der Staatssekretär im Bundesministerium
für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Tilo Braune, der sich am Freitag
vor Ort von den Fortschritten beim Bau des geplanten russischen
Fährkomplexes überzeugte.

Der künftige Seehafen wird zum mondernsten russischen Ostseehafen mit
Terminals für den Fährverkehr, den Umschlag von Kohle, Düngemitteln,
Holz, Erdölprodukten und Containern ausgebaut.

Die Vorbereitungen durch den Hafen Sassnitz, die Ust-Luga Company, das
Reederei-Konsortium und die deutschen und russischen
Eisenbahngesellschaften laufen unter Hochdruck. Am 16. und 17. März
2005 finden die nächsten Gespräche in Berlin und Sassnitz statt.

Braune verwies in Sankt Petersburg darauf, dass die Bundesregierung
seit Jahren alle Bemühungen der deutschen Seehäfen zur Erhöhung ihrer
Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit durch bedarfsgerechte
Investitionen in die Verbesserung der see- und landseitigen
Anbindungen unterstützt. Dazu gehört insbesondere die Erreichbarkeit
des Fährhafens Sassnitz, der mit der Fertigstellung der Ostseeautobahn
und dem Bau des Rügenzubringers und der 2. Rügenquerung ab 2007 über
eine hervorragende Infrastruktur zur Aufnahme künftiger Verkehre
verfügt.

Braune betonte, dass die Fährverbindung einen wichtigen Beitrag zur
weiteren Belebung der wirtschaftlichen Beziehungen im Ostseeraum
leisten werde. Dabei werde an die traditionellen
Schifffahrtsverbindungen und Transportkorridore angeknüpft.
Gleichzeitig werde der Wirtschaftsstandort Ostdeutschland gestärkt, so
der Staatssekretär.


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Datum:18.02.2005
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:2537

 

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