Pfarrkirchen - Keine Mühe hatte der amtierende Langbahnweltmeister Gerd Riss (Bad Wurzach) beim WM-Halbfinale im niederbayerischen Pfarrkirchen, die Qualifikation für die WM-Finalrunde zu erreichen.
Nach drei überlegenen Vorlaufsiegen stand schon frühzeitig fest, dass der Jawa-Werksfahrer unter die ersten Acht kommen und damit die Qualifikationshürde locker überstehen wird. "Ich bin sehr zufrieden, mein Motor lief von Anfang an gut und ich habe keine Fehler gemacht. Die Qualfikation war mir wichtig, danach war die Pflicht erfüllt,"konnte sich Riss im letzten Vorlauf schon erlauben, Markus Eibl Schützenhilfe zu leisten, der dringend Punkte brauchte.
Im Tagesendlauf, belegte Riss hinter Daniel Bacher und Herbert Rudolph den dritten Platz. "Die Konzentration war einfach weg, ich hatte den schlechtesten Start des Tages und die Konkurrenz ist eben auch schnell," hakte der fünffache Weltmeister den bedeutúngslos gewordenen Lauf schnell ab und richtete den Blick auf die kommende WM-Finalrunde mit den Rennen in Mühldorf (26.6.), Marmande (F/13.7.), Parchim (21.8.), Morizes (F/3.9.) und New Plymouth (Neuseeland/5.11.).