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MOGO Hamburg, der Tag Bauarbeiten, Ehrengäste, Neuerung in diesem Jahr, Gottedienstthema

Hamburg,im Juni 2005 – Da die Bauarbeiten auf der A7 zwischen Quickborn und Henstedt-Ulzburg
voraussichtlich nicht rechtzeitig zum MOGO abgeschlossen sein werden, haben sich die beteiligten Behörden und die Polizei entschlossen, die A7 am 19. Juni aus Sicherheitsgründen für die Dauer des Konvois erstmals voll zu sperren. So kann der 40 km lange Motorradkonvoi sein Ziel wie gewohnt in
Kaltenkirchen erreichen. Ab dem 15. Juni wird es dazu verstärkte Verkehrsdurchsagen geben.
Ehrengäste - Bischöfin Maria Jepsen: "Ich freue mich, dass Jahr für Jahr so viele Motorradfreunde den
Michel als einen Ort des gemeinsamen Gottesdienstes kennen- und lieben lernen. Ich wünsche allen gute Begegnungen und neue geistliche Erfahrungen und in allem Gottes Geleit." Die Bischöfin hält einen Teil der „Predigt aus vier Himmelsrichtungen“ (zusammen mit Michel-
Hauptpastor Helge Adolphsen, Bikers Helpline Pastor Holger Janke und MOGO-Pastor Erich Faehling) - Der Innensenator der Freien und Hansestadt Hamburg, Udo Nagel, spricht ein Grußwort der Stadt Hamburg im Gottesdienst und gibt nach dem Gottesdienst mit einer gelben MOGO-Flagge das Startsignal für den Konvoi.
- Landespastorin und Leiterin des Diakonischen Werkes in Hamburg, Annegrethe Stoltenberg (fährt mit auf einer Harley an der Spitze des Konvois mit nach Kaltenkirchen als Sozia von EDGDirektor Hans Nissen Andersen)
Zum ersten Mal in Norddeutschland und auf dem MOGO wird in Kaltenkirchen im Rahmen der Abschlussveranstaltung ein Vorentscheid zum bundesweiten Wettbewerb „Motorradfahrer des Jahres“
in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Motorrad durchgeführt. Highlight für einen Konvoiteilnehmer: Er oder sie wird vor der Bühne in Kaltenkirchen ausgewählt und darf spontan noch an diesem Entscheid teilnehmen (normalerweise langer Anmeldungsweg, monatelang vorher).
Das Gottesdienstthema lautet in diesem Jahr „Dort, wo Leben ist“. Biker gehören zu den besonders gefährdeten Teilnehmern im Straßenverkehr. Erst kürzlich sind eine ganze Reihe von ihnen auf Norddeutschlands Straßen schwer und z.T. tödlich verunglückt – oftmals unverschuldet. Der Gottesdienst tröstet, apelliert an Vernunft und Sicherheitsbewusstsein und feiert aber auch die schönen Seiten der Leidenschaft auf zwei Rädern.

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Datum:17.06.2005
Quelle:MOGO
ID:2855

 

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