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Stolpe: Frauenkirche ist Symbol des Engagements von Bürgern, Land und Bund

Feierliche Einweihung der Dresdner Frauenkirche

30. Oktober 2005

"Der Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden ist ein beeindruckendes Zeugnis für Bürgerengagement und die Kooperation zwischen Bund und dem Land Sachsen. Hier haben alle an einem Strang gezogen und ein wichtiges Identifikationssymbol der Dresdner und aller Deutschen wieder erstrahlen lassen." Das sagte der Aufbau-Ost-Minister Dr. Manfred Stolpe heute am Rande der feierlichen Einweihung der Dresdner Frauenkirche. Damit dieses Ziel pünktlich erreicht werden konnte, hatte die Bundesregierung vor kurzem ihre bisherige Unterstützung zum Wiederaufbau um vier Millionen Euro aufgestockt.

Dieser zusätzliche Beitrag des Bundes ging auf eine Absprache zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt zurück. Die Zusage wird im Rahmen der Städtebauförderung umgesetzt. Der Freistaat fügt den Bundesmitteln weitere vier Millionen Euro aus dem Landeshaushalt hinzu. Insgesamt erhöhen sich damit die Mittel des Bundes und des Freistaats auf 57,5 Millionen Euro.

Mehr als die Hälfte der Baukosten wurde aus Spenden finanziert. Für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche sind bislang mehr als 100 Millionen Euro gespendet worden. Das barocke Gotteshaus war im Februar 1945 nach Bombenangriffen eingestürzt. Nach der Wende schlossen sich Dresdner Bürger mit dem Wunsch zusammen, das Wahrzeichen Dresdens vor allem mit Spendengeldern wieder zu errichten. Noch nie wurde in Deutschland so viel Geld für den Wiederaufbau eines Baudenkmals aufgebracht wie für die Frauenkirche.

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Datum:30.10.2005
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
ID:3184

 

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