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Alex Hofmann: »Mehr war nicht zu holen«

Hofmann vor Checa - leider nur für zwei Runden (Foto: alex66.com)

Müde, kaputt und auch ein wenig enttäuscht trat Alex Hofmann die Heimreise aus dem Land des Lächelns an. Beim Großen Preis von China reichte es zwar für ein weiteres Pünktchen in der Trophäensammlung, wirklich glücklich ist der Deutsche damit aber nicht. Sein Vorhaben als bester Dunlop - Pilot ins Ziel zu kommen, konnte Hofmann nämlich nicht umsetzen.

Das Mindestziel "Schlage deinen Teamkollegen" war dafür eine scheinbar leicht zu lösende Aufgabe. Ganze 22 Sekunden, also eine Sekunde pro Runde, nahm Hofmann seinem spanischen Teamkollegen Cardoso ab. Eine Welt in einem Sport, der mit drei Stellen nach dem Komma rechnet. Auch James Ellison vom Yamaha-Kundenteam, im letzten Jahr ein hochgehandelter Nachwuchs - Pilot, konnte dem Speed des Ducati - Piloten nichts entgegensetzen.

An Carlos Checa biss sich der Deutsche aber die Zähne aus. Dabei fehlten pro Runde nur wenige Zehntel, um das Heck des Spaniers bis zur Zielflagge zu folgen und auf der Zielgeraden aus zu beschleunigen. "Im Warm Up war ich noch etwas optimistischer, doch als die Strecke dann vor dem Rennen nochmals 15° Grad wärmer wurde, wusste ich bereits, dass mein Hinterreifen leiden würde", berichtet der 26 - Jährige. "Den Reifen in den für uns passenden Dimensionen hatten wir leider nur zwei Mischungen zur Verfügung, und die beste Option war leider etwas zu weich im Rennen."

Für das nächste Rennen in Le Mans gibt sich Hofmann zuversichtlich. "Ich hoffe, dass wir für Le Mans bereits einen weiteren Schritt nach vorne machen können, denn das Thema Konstanz ist geschafft, jetzt brauchen wir dringend mehr Grip beim Beschleunigen."


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Datum:17.05.2006
Quelle:motograndprix.de
ID:3697

 

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