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Casey Stoner: Ein Youngster geht seinen Weg

Nach Dani Pedrosa ist Casey Stoner die zweite große Überraschung in dieser Saison. (Foto: Honda)

Noch nicht einmal ein Jahr gehört Casey Stoner zur Königsklasse. Von einem unsicheren Neuling jedoch, der noch seinen Weg sucht, kann keine Rede sein. Stoner ist selbstbewusst, er weiß was er will – und vor allem was er nicht will: Hinherherfahren.

Analytisch geht Casey Stoner durch die Zeitenliste. Nicht unbedingt nur um zu sehen wie schnell die anderen waren, sondern vor allem auch um herauszufiltern wo er zu langsam war. „Wir brauchen noch mehr Speed“, erklärt er im Interview mit dem EUROSPORT MotoMagazin. „Ich denke aber, dass wir spätestens im nächsten Jahr in der Spitze mitfahren können“. Unklar freilich ist derzeit, ob Stoner dann immer noch im LCR-Rennsattel sitzt, denn er gehört zu den begehrtesten Fahrern auf dem Markt. Auch Yamaha und Ducati sollen sich für ihn interessieren. Wer Stoner verpflichtet, muss aber wissen, dass er damit keinen folgsamen Lehrling unter Vertrag nimmt. „Von wem soll ich lernen?“, fragt Stoner, der auch einen Nummer Eins-Status beanspruchen würde, „wenn ich im Ranking höher stehe“.

Letztlich sei es ihm egal, ob er einen jungen oder erfahrenen Teamkollegen habe, zumal er ohnehin nicht unbedingt einen Vorteil darin sehe, in einem Zweierteam zu starten. „Einzig wenn wir mal einen schlechten Tag haben, würde ein zweiter Pilot vielleicht weiterhelfen.“

Stoners großes Ziel ist natürlich der erste Sieg in der MotoGP, und was er nach seiner aktiven Motorradkarriere eventuell machen würde, weiß er auch schon: „Die Formel 1 interessiert mich nicht, sehr wohl aber die australische Tourenwagenserie.“

Das komplette Interview mit Casey Stoner könnt Ihr im aktuellen EUROSPORT MotoMagazin nachlesen.

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Datum:26.08.2006
Quelle:motograndprix.de
ID:3824

 

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