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Kein Platz mehr für Harald Eckl

Die Zeit von Harald Eckl bei den Grünen ist abgelaufen. (Foto: Kawasaki)

Harald Eckl und Kawasaki gehen 2007 getrennte Wege. Trotz eines bis Ende nächsten Jahres gültigen Vertrags hat der japanische Hersteller den 50 - jährigen Teamchef aus Deutschland entlassen.

Grund für die Trennung dürften wohl teaminterne Querelen gewesen sein. Schon seit einigen Monaten waren sich Eckl und das Mutterwerk in Japan nicht mehr besonders wohl gesonnen. Bei der Entwicklung der neuen 800er - Maschinen wurde Eckl nicht einmal behelligt. Bis heute hat der Ex - Grand - Fahrer das neue Motorrad nicht zu Gesicht bekommen.

Auch bei der Fahrerfrage ließ man den Deutschen außen vor. Als feststand, dass Shinya Nakano seinen Vertrag bei Kawasaki nicht verlängern würde, rückte Testfahrer Olivier Jacque an die Stelle des japanischen Fahrers. Eine Entscheidung, die kaum im Sinne von Eckl gewesen sein dürfte. Mit Randy de Puniet und Jacque sitzen 2007 zwei Franzosen auf der Kawasaki. Jacques Zeit scheint abgelaufen zu sein und de Puniet konnte in seinem Rookie-Jahr nicht wirklich überzeugen.

Lange arbeitslos wird Eckl kaum bleiben. Der Rennsport ist seit vielen Jahren sein Lebensinhalt, hier fühlt er sich wohl. Nicht allzu sehr verwundern dürfte es da, wenn Eckl sehr bald im neu gegründeten Ilmor - Suter - Team die Team - Verantwortung übernehmen würde. Mit den Motoren - Herstellern aus der Schweiz pflegt er schon seit geraumer Zeit einen engen Kontakt. Auch das soll den Japanern angeblich schwer auf dem Magen gelegen haben.

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Datum:15.11.2006
Quelle:motograndprix.de
ID:3888

 

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