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Mantova/Italien: 10./.11.02.07 zum Starcross

Das Motocross Team von KTM Deutschland unter der Führung von Burkhard Sarholz
trat am 10. / .11. 02. 07 zum Starcross in Mantova / ITA an:

Max Nagl schlägt die Weltelite in Mantova / Italien

Marcus Schiffer im Pech

Zum Auftakt der europäischen Freiluft - Saison ging es für das KTM Sarholz Racing Team nach Norditalien. Auf der anspruchsvollen Sandstrecke von Mantova traf sich dien Elite der GP - Piloten zum ersten Stelldichein. Nach intensiven Testarbeiten in Spanien
und Italien traten Max Nagl und Marcus Schiffer in Mantova zum ersten Mal unter Rennbedingungen gegen die internationale Konkurrenz an.
In der Qualifikation am Samstag warteten die beiden jungen Piloten mit starken Leistungen auf. Während Marcus Schiffer mit einem hervorragenden sechsten Rang im Klasse MX2 glänzte, sorgte Max Nagl für das erste große Highlight der neuen Rennsaison.
Bereits im Training immer unter den schnellsten Piloten platziert, gewann der Hohenpeißenberger sensationell das Qualifikationsrennen der Klasse MX1 mit einem lupenreinen Start und Ziel Sieg gegen die internationalen Spitzenpiloten. Mit einer hervorragenden Reaktion aus dem Gatter setzte sich Nagl an die Spitze, baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus und siegte am Ende überlegen vor der gesamten Weltelite.
Als Krönung konnte Nagl seinen tollen Erfolg mit der klaren Bestzeit in der Superpole am Ende des Tages bestätigen und setzte mit dieser fantastischen Leistung ein zweites, deutliches Ausrufezeichen hinter seine Saisonambitionen.
Beim Start zum ersten Superfinale knüpfte Max Nagl nahtlos an die gezeigte Leistung vom Samstag an. Aus dem Start als Fünfter platziert, forcierte Nagl gleich das Tempo
und machte sich an die Verfolgung der Spitze. Schon am Ende der ersten Runde lag er auf Rang drei und nach kurzer Zeit übernahm der 19-jährige gar den zweiten Rang.
Aber damit war Nagl noch nicht zufrieden und schloss die Lücke zum führenden Davide Philippaerts. Rundenlang ging es Rad an Rad um den Kurs, doch die entscheidende Attacke kam erst in der letzten Runde. An der steilsten Stelle des Kurses stach Nagl
nach innen um Philippaerts zu überholen. Dabei rutsche das Vorderrad weg und der Sturz war unvermeidbar. In aller Eile musste Nagl das Motorrad gegen den Berg aufheben und verlor so viel Zeit. Am Ende war es dennoch der hervorragende fünfte Rang der in diesem Weltklassefeld zu Buche stand. Marcus Schiffer platzierte sich lange Zeit hervorragend, musste nach einem Sturz jedoch das Tempo drosseln und blieb so mit Rang 36 hinter den eigenen Erwartungen zurück.
In den Läufen zwei und drei sorgte Nagl für weitere Highlights. Sensationell gewann er den zweiten Lauf mit einem dominierenden Start und Ziel Sieg und ließ der Weltelite
nicht den Hauch einer Chance. Schon nach fünf Runden führte Nagl mit über 10 Sekunden Vorsprung, baute diesen kontinuierlich aus und siegte überlegen. Auch in Lauf drei war Nagl das Maß aller Dinge. Bis zur letzten Runde souverän in Führung liegend, überließ Nagl Markenkollege Jonathan Barragan den Laufsieg, da schon der zweite Rang zum Gesamtsieg reichen sollte.

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