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ADAC Junior Cup – Saisonstart 2007

Katrin Meyer war 2006 das erfolgreichste Mädchen im ADAC Junior Cup.

Foto: Trillitzsch.

So groß war der Andrang noch nie. Das Feld des ADAC Junior Cups 2007 beeindruckt. Um die letzten Startplätze in der Nachwuchsserie wurde noch beim Frühjahrstraining Anfang April im italienischen Magione herzhaft gekämpft. Die Ex - Grand - Prix - Fahrer Steve Jenkner und Bernhard Absmeier nahmen die Bewerber genau unter die Lupe. Für die nun insgesamt 53 ausgesuchten Youngster, die sich einen Platz gesichert haben, geht es am kommenden Wochenende beim Saisonauftakt auf dem EuroSpeedway Lausitz los.

19 Cup - Teilnehmer stammen aus der Schweiz, Dänemark und den Niederlanden. Auch das weibliche Geschlecht ist stark vertreten. Mit Katrin Meyer, Sarah Thierfelder, Diana Spalteholz und Sarah Heide gehen vier Mädchen an den Start. Acht Rennen stehen für alle auf dem Programm. Sechs werden im Rahmen der Internationale Deutschen Meisterschaft (IDM) ausgetragen, eines im Vorfeld der Langstrecken - WM, den Saisonhöhepunkt bildet aber der Lauf beim Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring. Ausgeschrieben ist der ADAC Junior Cup für 13 - bis 21 - jährige Talente, die serienmäßige Motorräder bis 125 ccm und maximal 35 PS fahren.



Bei sämtlichen Läufen strebt der ADAC an, eine Zulassung für alle Fahrer zu erhalten. Zumindest für das Training. Im Rennen dürfen dann jedoch – je nach Strecke – maximal 44 bis 49 Piloten dabei sein. Aus diesem Grund wird es erstmals in der Cup-Geschichte eine Qualifikation dafür geben.



Der ADAC Junior Cup hat sich längst als optimales Sprungbrett für eine internationale Karriere bewährt. Bestes Beispiel: Thomas Lüthi, 125 ccm-Weltmeister von 2005, lernte hier das Rennfahren. Die jungen Wilden wie Luca Grünwald (12/Waldkraiburg), Sebastian Stoll (Neuweiler) und Kevin Hanus (13/Nürnberg), die aus der ADAC Mini Bike-Serie als Neulinge in den Junior Cup kommen, wollen in seine Fußstapfen treten. Das gleiche Ziel haben aber auch „erfahrene“ Kollegen wie Tobias Dieterich (17/Erkenbrechtsweiler) oder Ben Gädke (14/Neuwürschnitz).



Steve Jenkner: „Der ADAC Junior Cup befindet sich in einem echten Aufwärtstrend, das zeigt schon das Starterfeld. Beim Frühjahrstraining haben viele Neueinsteiger eine gute Figur gemacht. Deshalb werden es selbst Fahrer, die sich in dieser Klasse schon auskennen, nicht einfach haben, vorne mitzufahren. Selbst wenn nun die ersten Drei von 2006 nicht mehr dabei sind.“

Luca Grünwald: „Auf dem EuroSpeedway fahre ich zum ersten Mal auf einer richtig großen Rennstrecke. Das neue Motorradrad ist viel schneller als mein Mini Bike unterwegs, aber ich glaube, ich bekomme das gut hin.“ (AW).

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Datum:25.04.2007
Quelle:supermoto.de
ID:4167

 

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