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Honda - Pilot Georg Fröhlich gewinnt auch den 3. Lauf der IDM 125 und führt klar in der Meisterschaft

3. IDM - Lauf 2007 auf dem TT Circuit Assen ( 1. - 3. Juni )

Assen – Der 19 - jährige Sachse Georg Fröhlich ( Abbink BOS Racing ) ist in der Achtelliterklasse der IDM in diesem Jahr das Maß der Dinge. Der Wechselburger gewann am Sonntag ( 3. Juni ) vor 8.120 Zuschauern auf dem TT Circuit Assen auch den dritten Lauf der IDM 125. Der Honda - Pilot siegte mit einem Vorsprung von rund 9 Sekunden vor seinem 14 - jährigen Markenkollegen Marvin Fritz aus Neckarzimmern und Patrick Unger ( Oberlungwitz ). Für Marvin Fritz ist das der erste Podiumsplatz in der IDM.

Im Training hatte sich der Australier Blake Leigh - Smith ( Honda ) die Pole Position für das Rennen gesichert, profitierte dabei aber von einem frühen Sturz von Georg Fröhlich, der sich dadurch nicht mehr steigern konnte. Bereits im Warm Up zum Rennen unterbot Fröhlich dann die Trainingszeit des Australiers um eine halbe Sekunde. Neben Leigh - Smith und Fröhlich holten sich Titelverteidiger Robin Lässer und sein Teamkollege Marvin Fritz die begehrten Startplätze in der ersten Reihe.

Das Rennen wurde bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad und bei leicht bedecktem Himmel gestartet. Georg Fröhlich und Marvin Fritz kamen am Besten weg. Fröhlich ging in Führung aber Youngster Marvin Fritz konnte ihm in den ersten Runden folgen. „Ich habe gestaunt, dass ich an Georg anfangs dranbleiben konnte. Später fuhr er dann aber weg.“, meinte Fritz nach dem Rennen.

Fröhlich pushte in den ersten Runden mächtig und fuhr konstant schnelle Rundenzeiten, damit setzte er sich ab. „Mein Plan war es, gleich in den ersten drei Runden gute Zeiten hinzulegen und dann noch schneller zu werden.“, so Fröhlich im Ziel. Das gelang dem Sachsen in Diensten des niederländischen Abbink BOS Racing Team gut. Mit einer Rundenzeit von 1:48,1 Minuten fuhr er gegen Mitte des Rennens seine schnellste Runde und danach mehrere Runden im Bereich um 1:48,5 Minuten. Mit dieser beeindruckenden Konstanz war er nicht zu gefährden, vergrößerte seinen Vorsprung ständig und gewann klar. Mit seinen starken Leistungen der letzten Wochen hat sich Georg nachdrücklich für weitere internationale Aufgaben empfohlen.

Marvin Fritz hatte anfangs den Trainingsschnellsten Blake Leigh - Smith im Schlepptau. Der Australier kam tatsächlich in den Runden zwei und drei näher an Fritz heran. Dabei war er wohl zu aggressiv unterwegs, er stürzte in Runde fünf und schied aus. Damit hatte Marvin Fritz sowohl nach vorn als auch nach hinten eine Menge Luft und fuhr den zweiten Platz clever nach Hause. „Ich habe am Ende in der Spitzkehre immer den Abstand zu den Verfolgern gesehen und konnte meinen Platz so gut sichern.“

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