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Tiefensee: Umweltfreundliche Fahrzeuge und Antriebstechnologien für den Verkehr von morgen

Internationale Konferenz der deutschen G8 - Präsidentschaft in Dresden

"Klimaschutz ist längst eine globale Aufgabe. Wenn wir das rasant ansteigende Verkehrswachstum bewältigen wollen, müssen wir uns auf internationaler Ebene über wirksame Maßnahmen verständigen. Alle Länder sind aufgefordert, einen Beitrag zu leisten."

Das sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee anlässlich der Eröffnung einer internationalen Konferenz über umweltfreundliche Fahrzeuge in Dresden.
Vor 300 Teilnehmern aus 20 Nationen betonte Tiefensee:

"Wir wollen Verkehr, der weder unsere Umwelt noch unsere Lebensqualität beeinträchtigt. Mit effizienten Fahrzeugen und Antriebstechnologien kommen wir diesen Zielen ein großes Stück näher. Die Bundesregierung hat sich für die Einführung einer durchschnittlichen CO2-Obergrenze für alle in der EU neu zugelassenen PKW und Kleintransporter von 120 g/km ab 2012 ausgesprochen. Diese Vorgabe wäre dann die weltweit strengste verbindliche Regelung für CO2-Emissionen im Verkehr. Außerdem entwickeln wir unsere "Kraftstoffstrategie" kontinuierlich weiter. Mit Zukunftstechnologien wie Elektromobilität und dem Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzelle fördern wir nachhaltige Mobilität."


Bundesminister Tiefensee ist im Rahmen der deutschen G8-Präsidentschaft Gastgeber der zweitägigen Konferenz. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Fragen:

Was ist ein umweltfreundliches Fahrzeug?
Welche alternativen Kraftstoffe haben Zukunftspotenzial?
In einer Ausstellung werden Fahrzeugmodelle mit innovativen Antrieben vorgestellt.
Die UN erwartet von 2000 bis 2030 weltweit eine Verdoppelung des Fahrzeugbestands von 800 Millionen auf 1,6 Milliarden Fahrzeuge. Allein in der Europäischen Union sind heute 71 Prozent des Gesamtverkehrs vom Mineralöl abhängig, der Straßenverkehr sogar zu rund 97 Prozent. Der Verkehr trägt damit erheblich zum Verbrauch knapper Energiereserven bei und ist zudem für 20 Prozent des Gesamt-CO2- Aufkommens verantwortlich.

"Nur wenn wir weltweit möglichst einheitliche Standards und Kriterien festlegen, wird es uns gelingen, kurzfristig eine Veränderung am Markt zu bewirken und die Einführung von umweltfreundlichen Fahrzeugen zu beschleunigen", so der Minister weiter. "Diese Konferenz zeigt, dass der Wille vorhanden ist. Sie zeigt auch, dass die Industrie über eine beachtliche Innovationskraft verfügt. Ich rufe Forschung und Wirtschaft auf, ihre Anstrengungen für einen Klima schonenden Verkehr weiter voranzutreiben."

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Datum:19.11.2007
Quelle:Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
ID:4460

 

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