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Testbericht Honda Deauville Bj. 1998

Testbericht von: Rainer Wilczek
Gesamtwertung:
Technik:
Verarbeitung:
Zuverlässigkeit:
Fahreigenschaften:
Preis/Leistungsverhältnis:
Würdest Du das
Motorrad nochmal kaufen?:
Ja
Vorteile: Reisedampfer bezahlbar mit Kardan, vielen Extras und möglichem Zubehöhr
Nachteile: Mit 650 ccm,zwei Zyl.V untermotorisiert, 800 ccm V4 (v.d. VFR 800 wäre besser)
Beschreibung: Das Motorad habe ich vom Prospekt weg gekauft. Mein Traum war eigentlich eine Pan European. Da es aber mit der gebrauchten nicht klappte, schlug ich hier bei einer neuen Deauville zu.
Mich reizte vor allem der reichliche Gepäckraum, welcher sich durch Topcase und vergrößerten Seitendeckeln für unsere Touren noch erweitern ließ. Um den Nachfolgetext zu verstehen, ich fuhr bis dato eine CB 500 mit Vollverkleidung und mit Seitenkoffern.
Also, im ersten Jahr hatte ich so meine Gewöhnungsschwierigkeiten. Die CB mußte zwar immer bei Laune gehalten werden, aber bei 8000 U/min ging sie noch mal richtig los (bis max 210 kmh). Die Deauville hört bei 8500 U/min (175 Km/h) einfach auf. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Ich kann sie auch viel niedertouriger fahren als die CB. Ich habe an ihr(der Deauville) schätzen gelernt, daß das Motorrad vom Kern her unverwüstlich ist. Sie ist zwar kein Rennpferd, aber sehr gutmütig und vielseitig aufrüstbar. Neben dem schon erwähntem Zubehör habe ich inzwischen ein Radio und eine Doppelsteckdose eingebaut. Einen kleinen Nachteil hat ja die Maschine. Der Schwerpunkt ist ziemlich weit oben. Und wenn man mal am Lenkeranschlag ist, merkt man das so richtig. Aber in Verbindung mit den großen Seitendeckeln kann man sie ja bei Bedarf ruhig mal umkippen lassen. Es entstehen nicht einmal Lackkratzer. ich finde das toll (Mir ist sie schon mindestens 7 mal umgefallen).
Fazit: Für Einsteiger-Tourer super geeignet.







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