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Testbericht Yamaha YP 250 Majesty Bj. 1996

Testbericht von: Dirk Lebuhn
Gesamtwertung:
Technik:
Verarbeitung:
Zuverlässigkeit:
Fahreigenschaften:
Preis/Leistungsverhältnis:
Würdest Du das
Motorrad nochmal kaufen?:
Ja
Vorteile: Leistung, Verarbeitung, Wetterschutz, Zuverlässigkeit
Nachteile: zu kleine Batterie, Schwerpunkt weit hinten, Kupplung greift zu spät
Beschreibung: Wir, meine Frau und ich, sind zusammen erst 109 Jahre alt, also kauften wir im Februar d.J. den Majesty gebraucht mit 9.500 km auf der Uhr.
Inzwischen sind es 15.200 km. Die letzte Tour über 3 Tage brachte uns von Buxtehude bei Hamburg in den Harz und zurück. Es wurden 685 km.
Bislang hat der Roller uns nie im Stich gelassen, wenn man von den Bedienungsfehlern absieht. So habe ich einmal den Notausschalter unbeabsichtigt betätigt (ADAC hat es gerichtet, wie peinlich!) und einmal versehentlich das Standlicht brennen lassen (lange halten 6Ah nicht!).
Dieser Roller sollte auch von "echten" Bikern ernst genommen werde! In 10,2 Sek auf 100 km/h, das fehlende Schaltrucken durch die stufenlose Automatik, der Stauraum und die Vollverkleidung mit großer Windschutzscheibe machen das Touren zu einem echten Genuß. Das man in jeglichem Straßenverkehr geschwindigkeitsmäßig mithalten kann macht das Fahren auch sicher.
Ursprünglich wollten wir einen Chopper haben, aber als wir die
glänzenden Maschinen sahen, befürchteten wir, daß wir nach einer Stunde Fahrt etwa zwei Stunden mit der Zahnbürste die Fliegen zwischen den Kühlrippen herausputzen müssen und daß darunter die Bereitschaft, das Fahrzeug zu nutzen leiden würde. Der Roller hingegen ist auch nach größter Verschmutzung in 15 Minuten wie ladenneu und wir selber bleiben sauber und trocken!







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