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Das Ventilspiel
Den OT stellt man ein, indem die Kurbelwelle auf eine bestimmte Marke gestellt wird:
Die Markierungen befinden sich meistens auf der Zündungsseite (in der Regel rechte
Motorseite, da kommt auch immer ein Kabel raus ) hinter einem Motordeckel. Bei V-Motoren
gibt es oft Servicedeckel, daß sind die kleinen Schraubstopfen mit der riesigen Nut
(bloß nicht mit einem Schraubendreher herausdrehen, sondern lieber mit einer großen
Unterlegscheibe, dabei den Druck langsam erhöhen)Wenn man den abschraubt (Achtung es
kommen oft ein paar Tropfen Öl mit raus, vorher neue Dichtung besorgen), hat man Bild 2
vor sich (so oder ähnlich) auf der Stahlscheibe (die gibt den Zündimpuls, das ist aber
ein anderes Kapitel) befinden sich mehrere Markierungen: 1.4(T) ; 2.3(T) ; F .
Stellen wir mal den ersten Zylinder auf Zündungs-OT: Die Kurbelwelle wird so lange
gedreht (wenn wir gegen die Drehrichtung der Kurbelwelle drehen gibt es ein häßliches
Geräusch, also anders herum!), bis die 1.4-Markierung mit einer anderen
Markierung, die in das Gehäuse eingegossen ist fluchtet; - oder wenn die nicht existiert,
mit den Dichtflächen der Gehäusehälften ( gestrichelte Linie in Bild 2, dann gibt es
auch oft nur die Markierung T , die wird dann eben, mit den Dichtflächen
fluchtend, je zweimal nach vorne und nach hinten gedreht). Jetzt müssen wir
kontrollieren, welchen Zylinder wir auf Zündungs-OT gestellt haben, den Ersten oder den
Vierten?( Deswegen 1.4) Wir gucken, ob die Markierungen IN und
OUT mit der Dichtfläche der Zylinderkopfes (Wir haben natürlich vorher den
Ventildeckel abgebaut! Die gestrichelte Linie Bild 1)) fluchten. Wenn es solche auf den
Nockenwellenzahnrädern nicht gibt, haben die Nockenwellen oft starke Einkerbungen an den
Enden. Ein weiterer Hinweiß ist die Stellung der Nocken , sie weisen eher von den
Ventilen weg (Bild 1).
Erfahrenere Schrauber können sich das ganze natürlich sparen (vor allem die
Zünddeckeldichtung :-) ), indem sie vorsichtig den Startknopf antippen, bis der OT
eingestellt ist.
Den OT stellt man ein, indem die Kurbelwelle auf eine bestimmte Marke gestellt wird:
Die Markierungen befinden sich meistens auf der Zündungsseite (in der Regel rechte
Motorseite, da kommt auch immer ein Kabel raus ) hinter einem Motordeckel. Bei V-Motoren
gibt es oft Servicedeckel, daß sind die kleinen Schraubstopfen mit der riesigen Nut
(bloß nicht mit einem Schraubendreher herausdrehen, sondern lieber mit einer großen
Unterlegscheibe, dabei den Druck langsam erhöhen)Wenn man den abschraubt (Achtung es
kommen oft ein paar Tropfen Öl mit raus, vorher neue Dichtung besorgen), hat man Bild 2
vor sich (so oder ähnlich) auf der Stahlscheibe (die gibt den Zündimpuls, das ist aber
ein anderes Kapitel) befinden sich mehrere Markierungen: 1.4(T) ; 2.3(T) ; F .
Stellen wir mal den ersten Zylinder auf Zündungs-OT: Die Kurbelwelle wird so lange
gedreht (wenn wir gegen die Drehrichtung der Kurbelwelle drehen gibt es ein häßliches
Geräusch, also anders herum!), bis die 1.4-Markierung mit einer anderen
Markierung, die in das Gehäuse eingegossen ist fluchtet; - oder wenn die nicht existiert,
mit den Dichtflächen der Gehäusehälften ( gestrichelte Linie in Bild 2, dann gibt es
auch oft nur die Markierung T , die wird dann eben, mit den Dichtflächen
fluchtend, je zweimal nach vorne und nach hinten gedreht). Jetzt müssen wir
kontrollieren, welchen Zylinder wir auf Zündungs-OT gestellt haben, den Ersten oder den
Vierten?( Deswegen 1.4) Wir gucken, ob die Markierungen IN und
OUT mit der Dichtfläche der Zylinderkopfes (Wir haben natürlich vorher den
Ventildeckel abgebaut! Die gestrichelte Linie Bild 1)) fluchten. Wenn es solche auf den
Nockenwellenzahnrädern nicht gibt, haben die Nockenwellen oft starke Einkerbungen an den
Enden. Ein weiterer Hinweiß ist die Stellung der Nocken , sie weisen eher von den
Ventilen weg (Bild 1).
Erfahrenere Schrauber können sich das ganze natürlich sparen (vor allem die
Zünddeckeldichtung :-) ), indem sie vorsichtig den Startknopf antippen, bis der OT
eingestellt ist.
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