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Der Kupferwurm: Die Zündanlage



Eigendlich haben wir jetzt schon eine Zündanlage; daß öffnen und schließen des Schalters im Takt des Motors dürfe aber etwas mühselig sein. Deswegen brauchen wir einen automatischen Schater, und der ist in der "Blackbox", nämlich der Transistor:



Jetzt haben wir den Schalter durch einen Transistor ausgetauscht, die den Stromkreiß öffnen und schließen kann. Wer aber steuert den Transistor? Mal wieder eine Spule:



Die Spule (grün) ist um einen Magneten gewickel, das Magnetfeld umschließt dabei die Spule. An der Spule (im algemeinen als "Pickup" bezeichnet) wird (durch die Kurbelwelle) ein Metallelement (grau) vorbei geführt. Dieses Metallelement stört das Magnetfeld, und diese Magnetfeldänderung induziert in der Spule einen Strom. Dieser
Stromimpuls steuert jetzt den Transistor an.

Für die Selbstschrauber under uns: Das Pickup hat einen Widerstand von ca. 500 Ohm, wobei Streuungen von 50 Ohm nicht selten sind. Die Zündspule hat auf der Primärseite einen Widerstand von 5-10 Ohm und auf der Sekundärseite einen Widerstand von ca. 10 Kiloohm.  Entstörte Zündkerzenstecker haben einen Widerstand von ca.5 Kiloohm .

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Datum:21.06.2002
Quelle:Andreas Mecke
ID:1639

 

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