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MZ ist Deutschlands älteste Motorrad-Manufaktur



Neuanfang nach der deutschen Einheit / Optimistische Zukunft durch malaiische Übernahme

Im Zuge der Wiedervereinigung drohte MZ aufgrund der Privatisierung durch die Treuhand 1991 und 1995 das Aus. Seit 1996 blickt das Motorradwerk wieder in eine vielversprechende Zukunft: Der malaiische Konzern Hong Leong Industries hat MZ nach dem Konkurs übernommen. Das Werk gehört zu den wenigen Betrieben der ehemaligen DDR, die nach der Wende ihre Existenz sichern konnten.
Dank großer finanzieller Mittel und zukunftorientierten Investitionen in Forschung und Entwicklung der Malaien ist das ostdeutsche Traditions-unternehmen wieder konkurrenzfähig geworden und arbeitet stetig an der Erweiterung seiner Modellpalette. Es werden zurzeit die drei Hauptreihen 125er RT, SM und SX, 660er Baghira SM und Enduro sowie 1000S produziert.

Hightech und Handarbeit in der Fertigung der MZ-Produkte
Wichtigster Partner des Motorrad- und Zweiradwerks ist das 100%ige Tochterunternehmen MZ Engineering. Das Team aus 30 Ingenieuren und Technikern unter der Leitung von Jürgen Meusel ist für die Entwicklung der MZ-Produkte verantwortlich. Das Team setzt um, was zur Produktphilosophie des Hauses gehört: Klare Linien, überlegene Technik und hervorragendes Handling.

„Jeder, der ernsthaft Motorräder bauen will, muss auch eigene Motoren herstellen“, lautet der Grundsatz von MZ, dem sie seit Jahren folgen. Die zuletzt auf den Markt gekommenen RT 125 (2000) und 1000 S (2003) sind von MZ komplett allein entwickelte und gebaute Motorräder.
Beim Engineering wird auf Hightech gesetzt: Die Ingenieure arbeiten in hochmodernen, computerunterstützten Entwicklungslabors, die höchsten Ansprüchen im Motorradbau gerecht werden. Bei der Fertigung und Motorenproduktion dagegen setzt man auf solide Handarbeit. Getreu dem Motto „Made by MZ“ wird von der Hülle bis hin zur letzten Welle alles selbst gefertigt und die Motorräder per Hand zusammengesetzt.


Die MZ 1000 S – Höhepunkt der Motorradproduktion im Erzgebirge
Die MZ 1000 S ist das jüngste Produkt der ostdeutschen Traditionsfabrik und im Dezember 2003 auf den Markt gekommen. Sie gehört mit ihren technischen Lösungen und ihrer außergewöhnlichen Ästhetik zu den modernsten Motorrädern, die es zurzeit auf dem Markt gibt. Das extravagante, kantige Design dieses High-Tech-Bikes, das dem Stealth-Bomber nachempfunden ist, wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten IF Design Award des internationalen Industrieforums.
Die Einführung der MZ 1000S markiert den Höhepunkt der Motorradproduktion in Zschopau: Erstmals in der über 80-jährigen Firmengeschichte ist MZ in der Klasse der Big Bikes vertreten.


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Datum:24.09.2004
Quelle:MZ Motorrad- und Zweiradwerk
ID:2131

 

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