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„Sinnliche“ Jahreszeit auf zwei Rädern: Motorrad-Herbst für Genießer



Die Motorrad-Experten des ifz raten deshalb zu einer besonders vorausschauenden Fahrweise. Gemäßigte Kurvenfahrten gehören ebenso dazu wie ein vergrößerter Sicherheitsabstand und gesteigerte Aufmerksamkeit bei Feldern und Wäldern.
Dem Motorrad sollte eine noch größere Aufmerksamkeit als im Sommer entgegengebracht werden. Alle elektrischen Signale wie Licht, Hupe und Blinker müssen in einwandfreiem Zustand sein. Die Kontrofle des Reifendrucks gehört ebenso zum täglichen Check wie die korrekte Einstellung von Fahrwerk und Bremsen. Nur so ist eine optimale Beherrschung des Fahrzeuges in Grenzsituationen sichergestellt.
Auch die Fahrerausstattung muss im Herbst verschärften Bedingungen gerecht werden. Das He darf keine Kratzer aufweisen, da sonst bei Gegenlicht (tiefe Sonne, Scheinwerfer entgegen kommender Fahrzeuge) eine Blindfahrt“ durch Streulicht vorprogrammiert ist. Weil auch die Autofahrer aufgrund schlechterer Licht- und Sichtverhältnisse im Herbst tagsüber mit Abb fahren, nimmt der „Sichtbarkeitsvorteil“ der Motorrad- und Rollerfahrer ab. Deshalb ist eine besonders vorausschauende Fahrweise in der dunklen Jahreszeit noch wichtiger als im Sommer.
In den Abendstunden wird es schon empfindlich kalt. Warme Kleidung gehört deshalb zur Standardausrüstung. Klamme Finger und ausgekühlte Piloten lassen die Reaktionsfähigkeit schnell auf den Nullpunkt sinken.
Sind Mensch und Maschine fit, wird auch die Fahrt in der „dunklen
Jahreszeit‘ zum einem unvergesslichen Erlebnis, das viele sinnliche
Eindrücke bereit hält.

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Datum:18.10.2004
Quelle:Institut für Zweiradsicherheit
ID:2213

 

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