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Thierry van den Bosch und Jerome Giraudo heißen die Supermoto Weltmeister 2004



Das Superfinale sollte nochmals spannend werden. Giraudo hatte sich mit 20 zwei guten Resultaten dem Titel genähert und brachte seine Absicht offen zum Ausdruck. Fast mit Ansage gewann er nach kurzer Führung Chareyre’s den Lauf und die Meisterschaft mit vier Punkten Vorsprung. Gozzini tat alles ihm mögliche um noch an ihm vorbeizugehen, scheiterte jedoch am 20 fehlerfrei fahrenden Giraudo. „Ich bin absolut happy mit dem Ergebniss Aprilia hat nach nur einer Saison ein siegfähiges Motorrad auf die Beine gestellt, welches seinesgleichen sucht! Ich danke dem Team für die gute Arbeit.“ War Giraudo’s Kommentar nach dem Rennen. Der Meisterschaftsführende Verderosa belegte nach verkorsten Rennen nur den 14. Platz und war alles andere als zufrieden „Beinahe die gesamte Saison habe ich geführt. Der Crash im ersten Lauf hat mich meinen Titel gekostet, da ich auf dem engen Track nicht nach vorn fahren konnte.“
Während sich Giraudo in der Klasse S2 den Titel „just in time“ sicherte, hatte Thierry van den Bosch in der großen Klasse lediglich sieben Punkte einzufahren um Weltmeister zu werden. Wer jedoch glaubte VDB würde sich mit diesen Punkten zufrieden geben wurde eines Besseren belehrt: mit dem Maximalpunktzahl von 45 Punkten holte sich VDB einmal mehr alle drei Siege und den Meistertitel. „Ich wusste, dass ich Meister werde. Das war auch der Grund, warum ich mir zu Beginn der Saison die Nummer 101 holte. Alles lief perfekt und ich freue mich nun darauf meine KTM mit der Nummer eins in der nächsten Saison zu fahren.“
Gerald Delepine holte sich mit Platz drei und zwei zweiten Plätzen noch die dritte Position in der Tabelle, während sich Eddy Seel mit einem zweiten, einem zehnten und einem siebten Rang auf die vierte Positon verschlechterte. Boris Chambon kämpfte in den Läufen eins und zwei sensationell, hatte aber im Superfinale einen platten Reifen und musste 20 vorzeitig aufgeben, den Vizetitel konnte ihm aber keiner mehr nehmen.


Er kam, sah und siegte! Auch nach einem Jahr Pause dominierte VDB das Geschehen wie kein anderer.

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