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Erstmals weniger als 6 000 Verkehrstote

ADAC-Prognose 2004
Zahl der getöteten Kinder sinkt um ein Drittel

Die Zahl der im Jahr 2004 im Straßenverkehr getöteten Personen wird nach einer vorläufigen Prognose des ADAC bei 5 850 und somit zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen unter 6 000 liegen. Dies sind 763 Tote oder 11,5 Prozent weniger als 2003. Damals starben 6 613 Menschen bei Verkehrsunfällen. Seit 1970, als die Zahl der Straßenverkehrstoten mit 21 332 ihren bisherigen Höchststand erreicht hatte, ist damit sogar ein Rückgang auf ein Drittel zu verzeichnen. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum haben sich die Fahrleistungen und der Pkw-Bestand in Deutschland verdreifacht.

Der ADAC führt den deutlichen Rückgang auf mehrere Ursachen zurück: So werden nicht nur die Autos immer sicherer, auch das Sicherheitsbewusstsein und die Ausbildung der Verkehrsteilnehmer verbessern sich kontinuierlich. Günstig wirkt sich auch das ständig optimierte Rettungssystem aus.

Ein weiterer Grund für die rückläufige Entwicklung dürfte laut Automobilclub in dem vergleichsweise regnerischen und kühlen Sommer zu suchen sein. Wurden während des "Jahrhundertsommers" im vergangenen Jahr 1023 getötete Zweiradfahrer gezählt, werden 2004 nach ersten Schätzungen rund 15 Prozent weniger auf der Straße zu Tode kommen.

Darüber hinaus ist nach bisher vorliegenden Zahlen bei den auf den Autobahnen Getöteten ein Rückgang von 20 Prozent zu erwarten. Bei den tödlich verunglückten Kindern rechnet der ADAC sogar mit einer Abnahme von einem Drittel.



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Datum:31.12.2004
Quelle:ADAC e.V.
ID:2399

 

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