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Reisebericht: Schweiz 2003



- Ausblicke vom Passo San Marco -


Montag, Abreisetag. Das Wetter ist umgeschlagen, der Himmel ist grau, aber es ist trocken. Ich schlage eine kleine, in der Karte dünn grau eingezeichnete Strasse zum Comer See vor. Kaum Autobreit windet sich das holperige Strässchen durch eine wilde, rauhe Landschaft zum See. Es folgt der Splügenpass (die Sonne hat uns wieder!) und der San Bernhardino. Auf der Passhöhe wärmen wir uns in der bewirtschafteten Hütte erstmal auf und stärken uns. Ein Jubiläum gilt es schließlich auch zu feiern: Kurz hinter der Passhöhe erreicht meine treue Baghi die 50.000 Kilometer-Marke. Was gibt es schöneres für ein Motorrad, als solch ein Datum in würdiger Umgebung zu erleben? Ich verpasse der Guten ein paar virtuelle Streicheleinheiten und surfe wie im Rausch die Serpentinen runter.
Dann gilt es Kilometer fressen: Über Bellinzona geht es zum Gotthard zurück. Wir geben uns noch den Nufenen und frieren auf der Passhöhe wie die Schneider. Der Atem ist deutlich zu sehen und wir schätzen so 5 Grad Celsius. Der Furka empfängt uns auf der Südseite mit Sonne - wir tanken Wärme auf, die wir auf der Nordseite aber auch dringend benötigen. Im Nebel und bei Nieselregen geht es nach Wassen hinunter. Die Baghis kommen auf den Hänger, und wir fahren im geheizten Auto bequem zurück. Nach nur 5 Stunden sind wir in Mainz und ich fahre dann noch 1 h nach Koblenz weiter, wo ich gegen 1 Uhr eintreffe. Jetzt reicht´s aber!

Fazit: Ein Auto mit Hänger ist ne geile Sache, Baghira´s sind Kurvenmonster und Bella Italia hat den Namen nicht umsonst verdient!




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Datum:13.01.2005
Quelle:Thomas Decker
ID:2429

 

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