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Zweiter Lauf zur Deutschen Rallye - Meisterschaft bei der AvD - Sachen - Rallye:



Anfangs waren es vor allem die leistungsstarken GT3 - Porsche von Olaf Dobberkau und Anton Werner, die die hohe Pace des WRC
mitgehen konnten. Auf den Nachmittagsprüfungen der zweiten Etappe konnte sich dann die Fraktion der Turbo - Allradler am besten in Szene setzen. Letztlich lag Sandro Wallenwein im Subaru Impreza knapp vor Hermann Gassner im´Mitsubishi Lancer: „Ich bin stolz darauf, dass ich Hermann Gassner bei einem
DRM - Lauf besiegen konnte“, freute sich der Stuttgarter auf der Zielrampe. „Die Stimmung im Team ist auch deshalb besonders gut, weil dieser Lauf Spannung pur brachte: Wir durften uns heute keinen Fehler erlauben, sonst wäre der Sieg
weg gewesen.“ Auch „Herminator“ Hermann Gassner hatte im Ziel von einem
heißen Fight zu berichten. „Wir waren den ganzen Tag am absoluten Limit“, so
der Bayer. „Jetzt steht es nach Siegen 1:1 unentschieden zwischen Sandro und
mir – das macht die Sache vor dem nächsten Lauf spannend.“

Ausgeglichenes Feld sorgt für spannenden Sport
Die hohe Leistungsdichte in der DRM wird auch dadurch dokumentiert, dass sich
sechs Piloten die Bestzeiten auf den zwölf sächsischen Wertungsprüfungen
teilten: Maik Stölzel und Hermann Gassner waren je drei Mal erfolgreich, für Toni Werner und Sandro Wallenwein wurden je zwei schnellste Zeiten notiert. Je einmal enteilten Olaf Dobberkau und Peter Corazza dem gesamten Feld. Vor den´vier abschließenden Schotterprüfungen lag Olaf Dobberkau noch auf Platz zwei,
musste auf dem losen Untergrund jedoch Wallenwein und Gassner passieren
lassen: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich auf Schotter so schnell sein kann“,
lachte „Dr. Drift“ im Ziel dennoch. Toni Werner im zweiten Porsche 911 musste schon am frühen Samstag den Kontakt zur Spitze abreißen lassen und wurde schließlich als Siebter gewertet. Hinter Dobberkau konnte sich im Endspurt Peter Corazza platzieren. Der Oelsnitzer mit seiner Ehefrau Mandy Querengässer auf dem Beifahrersitz profitierte dabei von zwei Reifenschäden, die der Hamburger
Jan Becker jeweils zu Beginn der beiden letzten Prüfungen beklagte. Auf der vorletzten WP schob sich Corazza zudem an Youngster Flo Auer vorbei, der sich mit Rang sechs zufrieden geben musste.

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Datum:29.05.2007
Quelle:Deutscher Motor Sport Bund e. V.
ID:4230

 

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