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EnduRoMania - Brebu Nou 1999


14.6.99

Von Sergio erhalten wir morgens unsere Karten sowie ein Verzeichnis der Checkpoints. Wir reparieren am Vormittag mit Hilfe des Enduromania - Mechanikers Nello die Suzuki von Thomas. Gegen Mittag brechen wir mit Ziel Muntele Mic auf. Es geht die regennasse Strasse hinunter nach Slatina Timis. Auf der Strasse sind unglaublich viele Schlaglöchern. Da diese alle mit Wasser gefüllt sind, fahren wir eigentlich mehr in einem Bach als auf der Strasse. Bei dieser Wasserspritzerei bleibt mit völlig verborgen, daß der Kühlschlauch meiner Husky gebrochen ist, und ich inzwischen ohne Kühlwasser fahre. Kurz nach Slatina Timis ist plötzlich die Leistung weg. Ich ziehe die Kupplung und der Motor geht sofort fest. Wir fahren mit der Suzuki von Thomas zurück nach Brebu Nou und holen den VW-Bus um die Husky abzuholen. Nach Rücktransport stellt Nello der Mechaniker einen kapitalen Motorschaden fest. Toll - Nun stehe ich mitten im Traum-Enduroland Karpaten und nach 20 km Strasse soll der Spaß bereits zu Ende sein. Nein danke. Ich beschließe nach München zu fahren und meine TE 610 zu holen. Gesagt getan - Ich lade die Husky wieder in den Bus und starte gegen Abend Richtung München.

15.6.99

Gegen Nachmittag bin ich in München und lade die 360 aus und die 610 ein. Meine Frau erklärt mich für bescheuert. Nach einem Kaffee fahre ich wieder in Richtung Rumänien.

16.6.99

Ich erreiche früh am Morgens Brebo Nou. Nach 2 Stunden Schlaf schiebe ich die 610 zu Nello, der mir die abgerissene Fußraste repariert. Danach geht es los nach Slatina Timis. Über traumhafte Enduro-Pfade fahren wir nach Cuntu. Von dort aus weiter Richtung Tarcu-Gipfel. Auf dem Weg treffen wir eine Gruppe Österreicher, die uns noch vor einem Schneefeld in der Auffahrt warnen. Wie immer merke ich aber erst mitten im Schnee, daß ich es jetzt gefunden habe. Mit Vollgas und viel Schwung komme ich aber gut durch. Thomas nimmt vor Schreck im Schnee das Gas weg und bleibt hängen. Ich schiebe Ihn und danach auch die Österreicher durch. Gemeinsam geht es nun zum Gipfel. Danach fahren wir hinunter zur Plopu-Brücke. Wir wollen weiter nach Raul Alb. Da es aber schon dunkel wird, fahren wir zurück nach Brebo Nou.

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