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Schöni´s Korsika Motorrad Tour 1998


Die restliche Fahrt war zum Glück weniger spektakulär, so daß wir dann doch schon gegen 20 Uhr in Torri eintrafen und eine halbe Stunde später uns total erschöpft (es hatte mittlerweile über 30 Grad) ins Gras des Campingplatzes werfen konnten.

Zelt aufbauen, Duschen, dann ne Pizza und ein paar Bier. Den nächsten Tag wollten wir erstmal am Gardasee bleiben, da es hier ja auch einige schöne Sträßchen gibt, die es zu befahren gilt.

Am Sonntag sind wir dann bis zum Verbotsschild den Altissimo hochgefahren und haben noch etwas die bei unserem letzten Gardasee Trip ein bißchen vernachlässigte Ostküste abgegrast. 200 KM später konnten wir nochmals Pizze, Wein und leckeres Eis geniessen. Und das zu Preisen, denen wir später noch nachweinten.

Am Montag morgen war nach unserer obligatorischen Frühstücksformation (alle 3 Motorräder sternförmig mit dem Heck in der Mitte, und dann alle falsch rum auf das Motorrad sitzen - so lassen sich fehlenden Campingtisch und Stühle gut kompensieren) erst mal packen angesagt.

Nach exakt 409 KM kamen wir um 19.30 in Livorno an. Lustigerweise ist die letzte Fähre an diesem Tag um 19.00 Uhr gefahren. Nachdem wir erst mal stundenlang ein Fährbüro Namens Navarama, bei denen man angeblich auf dem Schiff übernachten kann, gesucht hatten und irgendwann feststellen mußten, das das von Moby Lines aufgekauft wurde entdeckten wir zum Glück ein äquivalentes Angebot - Mobby Night. Man kann das Mopped bis 23.00 Uhr verladen (und wichtig: selbst verzurren !), an Bord in der Kantine sogar relativ günstig Abend essen und sich danach in der etwas zu kleinen und stickigen Kabine aufs Ohr hauen. Am nächsten Morgen wird man pünktlich um 7 Uhr durch das Schaukeln beim Auslaufen geweckt und ist um ca. 12 Uhr in Bastia.

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