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Das Interview zum Jahreswechsel

Zehn Stichworte und was dem fünffachen Motorradweltmeister Gerd Riss dazu einfällt:


Pech
Beim zweiten GP-Lauf in Marmande hatte ich alle Läufe gewonnen, als mir im Endlauf Schneiderwind gegen das Vorderrad gefahren ist. Das warf mich auf den sechsten Platz zurück und die WM-Führung war weg.

Glück
Glück brauchst du natürlich auch. Das hatte ich im letzten GP-Lauf in Neuseeland. Womit keiner mehr gerechnet hatte, ist eingetreten. Ich gewinne den letzten Lauf der Saison und bin Weltmeister.

Motore
Ich bin mit meinen Jawa-Motoren recht zufrieden. Ich hatte in der ganzen Saison nur einen Ausfall. Zu Beginn der Saison dachte ich etwas gegenüber Tatum zurückzuliegen, in Bielefeld war ich dann wieder schneller, in Pfarrkirchen er. Die Unterschiede waren aber doch sehr gering und am Ende hat es schließlich einwandfrei gepasst. Es geht weiter mit Jawa und Tuner Hans Zierk.

Mechaniker
Auf die konnte ich mich jederzeit verlassen, sie haben fehlerfrei die ganze Saison über gearbeitet. Ein dickes Lob für Wolfgang „Uetze“ Anke und Herbert Stehmer, der mich schon seit meinen ersten Anfängen im Bahnsport durch Höhen und Tiefen begleitet.

Verletzungen
Kein Sturz in dieser Saison. In den letzten zwei, drei Jahren bin ich mehr mit Köpfchen gefahren, das hat sich letztlich ausgezahlt. An Verletzungen hatte ich nur einen Muskelriss zu beklagen, der auf eine Bindegewebsschwäche zurückzuführen ist. Da musste ich zwei Rennen pausieren, über Winter werde ich das behandeln lassen..

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