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EnduRoMania - Borlova 1999


13.7.99

Nach dem Frühstück fahren wir über Varciorova zu der Waldauffahrt. Der Helm ist im hellen gleich gefunden. Wir wagen allerdings keine 2. Abfahrt, obwohl der Fluss nachdem es nicht mehr geregnet hat eigentlich passierbar sein müsste. Stattdessen fahren wir über herrlich verschlammte Wege nach Ilova, Sadova Noua und Submargine. Danach versuchen wir von Fenes aus Plopu zu erreichen. Der Raul Lung Fluss hat aber die Strasse an vielen Stellen einfach weggerissen. Auch der Kontrollpunkt ist weggeschwemmt. Wir fahren dann die Straße am Raul Alb Fluss entlang. Auch hier fehlen große Stücke der Strasse und der Kontrollpunkt ist ebenfalls weg. Wir finden den Mann vom Kontrollpunkt in einer Rangerhütte einen Kilometer weiter. Weiter geht´s nach Rusca. Hier müssen wir feststellen, dass Wittmanns Hütte wegen weggeschwemmter Strassen und Brücken auch nur noch mit der Enduro zu erreichen ist. Bei Wittmann erhalten wir ein sehr gutes Essen. Auch werden die Kettenradschrauben der Suzuki wieder festgezogen. Wittmann gibt uns wegen der unterbrochenen Verbindungen einen Brief für den Kontrollpunkt in Canicea mit. wir fahren über eine Höllenstrecke nach Poiana Mare und erreichen völlig ausgepumpt bei Sonnenuntergang den Kontrollpunkt auf dem Prislopu. Wir sind die ersten und wie sich später herausstellt die einzigen, die diesen Kontrollpunkt erreichen. Die beiden am Kontrollpunkt bauen uns erst mal wieder richtig auf, so dass wir uns ein Herz fassen und den Abstieg nach Canicea im Dunkeln beginnen. Der Abstieg läuft zu Anfang recht gut, so dass wir schon bald die wenigen Lichter in Canicea sehen können. Doch dann verlieren wir in der Dunkelheit den Weg. Es geht nur noch gerade die Wand runter, keine Weiterfahrt möglich. Wir treffen urplötzlich auf zwei Jäger, die uns einen Weg durch steile Wasserkanäle nach unten zeigen. Durch die Kanäle fallen wir zwar mehr nach unten als wir fahren, aber es geht alles gut und wir erreichen unter Teilnahme der gesamten Dorfbevölkerung, die unser Treiben bereits von unten verfolgt hat, den Ort Canicea. Nach Abholen des Stempels sowie Übergabe des Briefes fahren wir schnellstmöglich Richtung Borlova. In Carransebes macht es Puff und der Vorderreifen der Husky ist platt. Kurz danach blockiert der Hinterreifen der Suzuki nach einem Lagerschaden . Die letzten 25 km fahre ich auf dem Gepäckträger und lenke mit Gewichtsverlagerung, während Thomas fast auf dem Tank sitzt um sein Lager zu entlasten. Obwohl wir erst gegen 1.00 Uhr eintreffen bereitet man uns noch ein wunderbares Abendessen.

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