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Europäisches Motorradsicherheits - Programm gefordert

Berlin, 22. Oktober 2003.
1. Berliner Motorradsymposium an der TU Berlin diskutiert neue Initiativen

Ein europäisches Motorradsicherheitsprogramm kann neue Impulse geben, um die steigenden Unfallzahlen in Europa zu stoppen. Dies ist ein zentrales Ergebnis des ersten Berliner Motorradsymposiums an der TU Berlin. Ausgangslage sind die nach Jahren des Rückgangs seit 1999 wieder angestiegenen Motorradunfälle. Sank die Zahl der getöteten Motorradfahrer von 1603 im Jahre 1978 auf nur noch 864 in 1998, was fast einer Halbierung in zwanzig Jahren entspricht, so liegen die Zahlen im Durchschnitt der letzten Jahre bei 950 Getöteten pro Jahr.
Auch das erste Halbjahr 2003 brachte im Vergleich zu 2002 keine substanzielle Veränderung, wenn gleich der Trend positiv ist (451 statt 462 Getötete, -2,4%). Ähnlich wie in Deutschland steigen die Unfallzahlen seit 1995 in den wichtigsten europäischen Ländern.

Auf dem Symposium, das gemeinsam vom Fachgebiet Kraftfahrzeuge der TU Berlin, der TÜV Automotive GmbH, Gruppe TÜV Süd und der Dr. Koch Consulting veranstaltet wurde, diskutierten unter der Schirmherrschaft von Dr. Hermann Otto Solms, Vizepräsident des Deutschen Bundestages, knapp einhundert Experten aus Politik, Wissenschaft, Industrie, Kraftfahrzeuggewerbe und Fahrschulen die aktuelle Situation und Entwicklungsperspektiven für die Zukunft.

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