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EnduRoMania August 2000


Hochmotiviert nehmen wir uns viel für die anstehenden vier Fahrtage vor! So starten wir dann auch am ersten Tag *inallerherrgottsfrüh* um 11.00 Uhr zur ersten Tour. Gegen 14.30 Uhr ist es dann soweit, nach einigen Irrungen und Wirrungen dürfen wir den ersten Punkt unser nennen. ;-) Uns wird langsam klar, daß wir nun doch ein wenig in die Pötte kommen müssen, um den angestrebten Sieg einzuheimsen. Also heißt es für den Rest des Tages fahren ohne abzusteigen und wir begnügen uns mit reiner Punktesammlerei, ohne landschaftliche Sahnestücke zu erobern. Dieses wird für den zweiten Tag reserviert. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang finden wir uns wieder in unserer Pension ein. Dort werden wir mit einem 3-Gänge-Menü verwöhnt.

Das Ziel für den zweiten Tag wurde ja bereits am Vortag definiert - der Muntele Mic und der Cuntu. Zwei herrliche Anfahrtspunkte in den Bergen. Der Weg dorthin führt über steile Auffahrten, Waldwege und Kammstraßen. Ein Muß bei dieser Veranstaltung! Unser sportlicher Ehrgeiz treibt uns dazu an, heute bereits um 10.30 Uhr die Motoren zu starten! ;-) Und tatsächlich - die Auffahrt zum Muntele Mic fährt sich herrlich holprig. Am ersten Kontrollpunkt des Tages angekommen fehlt unser vierter Mann! An einem Abzweig hatten wir uns wohl aus der Sicht verloren. Doch nach nur wenigen Minuten haben wir ihn wieder. Zeitgleich trifft ein weiteres Team ein - Christa Pettke und ihre Jungs tummeln sich auch am Muntele Mic herum. Mein Plausch mit Christa und ihren Jungs wird durch ein deutliches "Hopp, auf geht´s" von Herbert unterbrochen. Am zweiten Punkt angekommen, werden wir von besonders "grätigen" Hunden behindert. Von Marcels Hunde-Horror-Geschichten untermauert, entschließen wir uns die Hunde zu meiden. Der Weg zum Cuntu, dem dritten Kontrollpunkt, führt in luftige Höhe auf Wald- und anderen herrlichen alpinen Schotterwegen. Nach dem Cuntu wird´s richtig knackig. Dicke Wacker zieren den Weg und die Passage wird zum Materialtest. Doch auch dieses Schlachtfeld lassen wir erfolgreich hinter uns. Mitten im Gehoppel treffen wir auf Achim Lerchs BMW-Truppe. Ich muntere die Jungs und vor allen Dingen das Mädel ein wenig auf, denn mit den schweren BMWs fährt sich diese Strecke sicher noch unangenehmer, als mit unseren Stoppelhopsern. Nach dem Schlachtfeld werden wir mit weiteren herrlichen alpinen Schotterverbindungswegen verwöhnt, die das Enduroherz mehr als frohlocken lassen! Nicht nur ich strahle ringsherum, das gesamte 10-03er Team sitzt schulterklopfend beim abendlichen Umtrunk und läßt den Tag noch mal Revue passieren.

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