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Baltikum ´93


Nach einigen Tagen auf einem schönen Campingplatz in Sigulda, wo wir wieder weicheimäßig in einer Hütte schliefen, die sehr erholsam und auch lustig verliefen, wohl auch wegen der netten Reisebekanntschaften und des relativ guten Wetters, trennten wir uns von unseren Freunden. Sie wollten noch einmal ins Inland. Wir dagegen wollten/mußten nach den inzwischen drei Wochen Reisezeit wieder daran denken, wie weit Zuhause weg ist und planten, nach den ganzen Grenzübertritten in Polen noch ein paar ruhige Tage zu genießen. Es kam auch dieses anders.

Nächste Etappe war Palanga in Litauen, ein ehemaliger Badeort, der noch viel von seiner alten Strandpromenadenmentalität erhalten hat und wunderschöne lange Strände bietet. Außerdem berühmt für seine Bernsteinfunde. Andererseits sind die Preise und die Jahrmarktbudenstimmung doch etwas unpassend zu dem Angebot. Hier hatten die Geschäfte das dürftigste Angebot, trotzdem, um noch einmal zu betonen: es war nie ein Problem, Grundnahrungsmittel zu bekommen (incl. Bier), die Auswahl an Sonstigem war nur etwas dürftiger. Klaipeda, früher Memel, hat gegenüber Palanga überhaupt keinen Charme bewahrt und stellte sich beim Durchfahren nur als plattenbaumäßige Hochhaussiedlung dar. Von dort setzten wir allerdings nur auf die Kurische Nehrung über, die uns nach Kaliningrad bringen sollte.

Nach Entrichtung einer kleinen Abgabe zum Erhalt der Natur konnten wir durch die dichten Wälder Richtung Süden gleiten, Verfahren konnten wir uns nicht, es gibt nur eine Straße und die Nehrung ist maximal 500 m breit. Vom Meer sah man von der Straße aus leider nicht sehr viel. Dafür genossen wir vom Hafen von Nida aus den herrlichen Blick auf die großen Dünen, die die Nehrung auszeichnen. Phantastisch!

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